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17.12.2018Bundesliga

Presseschau: „Rauf und runter, hin und her“

Es war ein mitreißendes Fußballspiel, das die Zuschauer in der Commerzbank-Arena am Sonntagabend zu sehen bekamen. Die Partie zwischen der Eintracht und der Werkself begeisterte auch die Medien - unsere Presseschau…
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Die Kölnische Rundschau bemerkte: „Drei Tage nach den letzten Spielen in der Europa League zeigten die Profis beider Klubs keine Müdigkeit und boten eine temporeiche und packende Partie mit vielen Chancen. … Auch die Leverkusener versteckten sich nicht und hielten mit nicht minder offensivem Fußball dagegen. … Nach dem Seitenwechsel blieb das Duell auf hohem Niveau und Tempo, wobei die Platzherren gefährlicher waren.“

Die Frankfurter Allgemeine schrieb: „Das zweite Sonntagsspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen hatte von vorneherein ein Aktionsspektakel versprochen, und die Protagonisten hielten sich daran. Es ging rauf und runter, hin und her, manchmal auch drunter und drüber zwischen dem Tabellenfünften und dem derzeit tabellarisch noch unter Wert dastehenden Tabellenelften. Am Ende hatte die Eintracht, die aktivere von zwei tatendurstigen Mannschaften, verdientermaßen mit 2:1 gewonnen. Die Frankfurter Leidenschaft besiegte die zu selten aufblitzende technische Finesse der Rheinländer.“

Die Rheinische Post schwärmte von einem „Duell auf hohem Niveau“ und „einem Spiel voller Tempo, Dynamik und Torgefahr. … So schön kann Bundesliga sein, wenn beide Teams Fußball spielen wollen“.

Im Kölner Stadt-Anzeiger heißt es: „Das viele Talent im Kader des Werksklubs bescherte ihr zunächst Chancen, die aber nicht konsequent genutzt wurden. … Zur Halbzeit hatte Frankfurt ein Plus an Ballbesitz, Zweikämpfen, gespielten Pässen und Chancen. Die Überlegenheit wurde nach der Pause noch deutlicher. Die Werkself hatte viel von ihrem Talent gezeigt, aber in den entscheidenden Momenten war sie vor der Kraft einer Mannschaft zurückgewichen, die den Sieg offenbar mehr wollte als sie.“

Das Fußball-Fachmagazin Kicker zog folgendes Fazit: „Leverkusen versuchte zunächst über Umschaltmomente gefährlich zu werden. Doch entweder beendete Frankfurt die Angriffe mit Fouls (wie Willems/3. oder Ndicka/29., jeweils gegen Havertz) oder Trapp parierte glänzend (wie zweimal gegen Brandt/15., 18.). Während die Gäste in diesem Hauruck-Stil zu mehr Abschlüssen kamen, wirkte die Spielanlage der Eintracht reifer. … Frühes Pressing und Power bestimmten vor der Pause das Geschehen. In der zweiten Hälfte wurde Bayer passiver. Der Versuch die Eintracht zu locken, ging nicht auf. … Bayer agierte defensiv zu brav und offensiv zu fahrig. Frankfurt verdiente sich die drei Punkte mit mehr Struktur und Reife.“

Die Bild schrieb zur harten Gangart der Gastgeber: „Aber gegen Frankfurt zu spielen, tut auch weh. Glück für Mittelfeldspieler Jetro Willems, als er Bayers Havertz böse am Knöchel erwischt (3.) - und nur Gelb sieht. Erleichterung auch bei Stürmer Ante Rebic, als er fünf Meter Meter über den Rasen in Hradecky schliddert - und nicht verwarnt wird (17.). Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigte insgesamt sechsmal Gelb für die Frankfurter.“

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