
Frankfurter Rundschau: „Die Leverkusener, die zuletzt dreimal in Folge auf Schalke gewonnen hatten, waren über weite Strecken die bessere Mannschaft... Die Werkself kombinierte flüssig, die wenigen Angriffsversuche der Königsblauen erstickten die Gäste schon in der Entstehung.“
Stuttgarter Zeitung unter der Überschrift „Der Angstgegner schlägt zurück“: „Die Gäste übernahmen zunächst die Initiative und erarbeiteten sich viel Ballbesitz. Doch klare Chancen sprangen dabei nicht heraus. Die Gastgeber agierten über weite Strecken abwartend, wurden nach 20 Minuten aber in einigen Sequenzen mutiger.“
Kölner Stadt-Anzeiger: „Das Spiel entwickelte sich in der ersten Halbzeit nach Heiko Herrlichs Vorhersage: Die Gastgeber konzentrierten sich zunächst auf die Defensive und spekulierten auf Konter. Dadurch war Leverkusen oft im Zwang das Spiel zu gestalten, doch nur selten wurden die Offensiv-Bemühungen zu wirklichen Chancen.“
Kölnische Rundschau: „Bayer verpasst den Sieg. Beim 1:1 in Schalke ist Leverkusen die bessere Mannschaft.“
Die Bild-Zeitung zitiert den Ausgleichsschützen Leon Bailey: „Ein ganz spezieller Moment. Der Trainer hat gesagt: Geh rein und mach, was du am besten kannst.“ Dazu würdigt das Boulevardblatt den Vorbereiter: „Lars Bender legte dem eingewechselten Bailey das 1:1 auf. Eine Vorlage mit Brummschädel: Bayers Nummer 8 war nach einem Zusammenprall mit Kehrer (56.) minutenlang am Hinterkopf behandelt worden. Der Pass auf Bailey war gleich seine erste Ballberührung nach der Rückkehr auf den Platz.“
Auch der Express geht unter der Überschrift „Reggae-Tor von Bailey lässt Bayer jubeln“ auf den Werkself-Kapitän ein: : „Der Eisenhart-Profi von Bayer wurde noch auf dem Rasen liegend am Kopf genäht, hielt tapfer durch und ließ sich noch nicht einmal einen Turban anlegen. Am Ende nahm der Mittelfeldmann es sogar mit einem Schuss Humor. ,Der Fuß ist in Ordnung', antwortete er auf die Reporterfrage nach seinem Befinden.“
Rheinische Post: „Die Werkself hat beim FC Schalke den ersten Auswärtspunkt der Saison eingefahren. Durch das Remis bleibt das Team von Trainer Heiko Herrlich vorerst auf Tuchfühlung mit den Europapokalplätzen...Leverkusen war in der Anfangsphase zunächst die tonangebende Mannschaft. Allerdings verpasste es Bayer 04, aus der optischen Überlegenheit auch Profit zu schlagen.“
Das Fazit im Kicker: „Schalke 04 und Bayer Leverkusen trennten sich nach einem ausgeglichenen Freitagabendspiel mit einem leistungsgerechten 1:1. Goretzka hatte die Partie nach mauer Anfangsphase mit einem feinen Freistoßtreffer eröffnet, Bayers Joker Bailey sorgte nach dem Seitenwechsel für Schwung – und den Treffer zum Endstand. Schalke holte damit nach zwei Pleiten wieder einen Punkt, Leverkusen fuhr den ersten Auswärtszähler überhaupt ein.“

Werkself-TV zeigt die 2:4-Niederlage nach Elfmeterschießen der Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 2025/26 in voller Länge re-live...
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Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
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Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
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Nur elf Tage nach dem letzten Duell in der Bundesliga treffen die Bayer 04-Frauen erneut auf den Hamburger SV. Am Sonntag (15 Uhr/live bei Werkself-TV, YouTube und in der Bayer 04-App) geht es im Volksparkstadion um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Trainer Roberto Pätzold ist sich der Favoritenrolle seiner Mannschaft beim Aufsteiger bewusst – und weiß, worauf es gegen den unangenehm zu bespielenden Gegner ankommt.
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