

„Zurück in der Spitzengruppe“, titelt der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Online-Ausgabe und bringt die Lage der Leverkusener auf diesen Punkt: „Bayer 04 Leverkusen hat dem glücklichen 2:1-Sieg in München einen verdienten 2:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 folgen lassen und ist auf den sechsten Platz vorgerückt. Am Ende des Jahres ist man in einer vollbepackten Spitzengruppe allen Zielen wieder sehr nah.“ In der Rubrik „Das war gut“ ist zu lesen: „Die spielerische Klasse der Leverkusener in der ersten Halbzeit und die kämpferische Bereitschaft in der zweiten. Vor allem das zentrale Mittelfeld der Werkself dominierte die aggressiv anlaufenden Schalker lange Zeit, zwang sie zum Hinterherlaufen, zu Ballverlusten und Fouls. Die Mischung aus Können und Kampf – perfekt verkörpert durch den kleinen Chilenen Charles Aránguiz – hat in diesem Spiel den Unterschied gemacht.“ Das Fazit lautet wie folgt: „Bayer 04 hat, wie in den Spielen gegen Wolfsburg und Bayern, Willen und Siegermentalität gezeigt, als es spielerisch nicht mehr weiterging. Das ist ein großer Unterschied zu den Bayer 04-Mannschaften der letzten Jahre. Allerdings hat das auch maßgeblich damit zu tun, dass Spielertypen wie die Bender-Zwillinge und Charles Aránguiz unverletzt auf dem Platz stehen und die Mannschaft antreiben und mitziehen. In dieser Verfassung – und manchmal mit etwas Glück – kann Bayer 04 in der Bundesliga plötzlich jeden Gegner an jedem Ort und zu jeder Zeit schlagen.“

Die Bild am Sonntag bewertet sowohl den Doppel-Torschützen Lucas Alario als auch Charles Aránguiz mit der Note 1 und schreibt in ihrem Bericht: „Leverkusen nach der Führung auf neuverlegtem Rasen absolut dominant. Kombiniert sich angetrieben von Super-Talent Kai Havertz in den Strafraum. Der Spielmacher ist nach Muskelfaserriss wieder in der Startelf und zieht auch mal selbst ab. Den Schuss kann Nübel nur zur Seite abwehren. Von dort haut Bailey den Ball (19.) rein. Der zweite Treffer zählt aber nicht. Der Jamaikaner steht im Abseits. Nübel macht seinen Anfangspatzer mehr als einmal wett. Ganz stark seine Paraden bei der Doppelchance von Alario und Bailey (40.). Die Schalke-Niederlage aber kann er so nicht mehr ausradieren. Die Leverkusener Dominanz-Zahlen: 58 Prozent Ballbesitz, 12:3 Schüsse. So viele gegnerische Torschüsse wie in Leverkusen hat Schalke diese Saison noch in keiner ersten Hälfte zugelassen.“ Lucas Alario wird nach dem Spiel so zitiert: „Der Trainer stellt die Mannschaft auf und diese Entscheidungen müssen wir alle akzeptieren. Es war ein Tag, an dem ich wieder dran war und mich präsentieren konnte. Es können nur elf Spieler spielen und für mich geht es darum, meine Chance zu nutzen – und das ist mir sehr gut gelungen.“
Die Ruhr-Nachrichten kommen zu diesem Schluss: „Bayer Leverkusen kommt in der Fußball-Bundesliga immer besser in Schwung und ist für das Champions-League-Highlight gegen Juventus Turin bestens gerüstet. Die seit sechs Pflichtspielen unbesiegten Rheinländer gewannen eine Woche nach dem 2:1-Sieg beim FC Bayern auch den Westschlager gegen den FC Schalke 04 am Samstagabend mit 2:1 (1:0) und sind wieder mittendrin im Kampf um die internationalen Plätze.“

Ähnlich lautet die Zusammenfassung im Kicker (Online-Ausgabe): „Bayer 04 Leverkusen ist seit Wochen gut drauf – und hat die Form auch beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 bestätigt. Die spielerisch gefällige Werkself behauptete sich gegen die Königsblauen mit 2:1, schob sich auf Rang 6 vor und damit an dem nun auf Platz 7 abgerutschten FC Bayern München vorbei. Mann des Abends war Stürmer Alario, der einen Doppelpack schnürte. ...Das stimmt natürlich die Verantwortlichen froh. Allen voran Geschäftsführer Rudi Völler, der gegenüber ,Sky' im Anschluss ans Spiel gesagt hat: ,Die Bundesliga ist durch diesen Sieg von uns ein bisschen spannender geworden. Wir haben viele gute Mannschaften vorne, dazu zähle ich auch Schalke, auch wenn es heute ein verdienter Sieg für uns war. Und sechs Punkte in ein paar Tagen – das ist gut.'“

„Leverkusens Erfolgsserie hält an: Bayer spielt sich in einen Lauf“, heißt es in der Rheinischen Post (Online-Ausgabe). In der Einzelkritik erhält Lucas Alario die Bestbenotung 1 mit der Begründung: „Rückte für Kevin Volland in die Startelf, der wohl für das Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin geschont werden sollte. Köpfte eine Viertelstunde später das 1:0 und hatte etwas später das 2:0 auf dem Fuß, doch er verhaspelte sich beim Abschluss im Strafraum. Nach dem Seitenwechsel agierte der Argentinier etwas unauffälliger, doch für das 2:0 war er pünktlich wieder zur Stelle. Mehr Torjäger geht kaum.“

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