Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung beschäftigt sich mit dem entscheidenden Mann und Moment der Partie: „Der Abend hatte mäßig begonnen für Christopher Nkunku. Früh versuchte sich der Angreifer von RB Leipzig, aber sein erster Versuch ging weit am Tor vorbei (4.). Der Zweite noch weiter (41.). Der Dritte kam nicht mal bis zum Tor, er prallte am Leverkusener Verteidiger Edmond Tapsoba ab, aber Nkunku ließ sich nicht entmutigen. Entschlossen gab er dem in der Luft befindlichen Spielgerät einen abermaligen Hieb und siehe da, Nkunku durfte jubeln. Mit einer feinen Einzelaktion sorgte der Franzose für das einzige Tor im Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und Bayer Leverkusen. Nkunkus vergebliche Annäherungsversuche ans gegnerische Tor waren bezeichnend für das Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die herausragenden Fußball zeigen können, aber aktuell nicht ihre beste Phase durchleben. ...Viel spielte sich im Mittelfeld ab, wo es beide Mannschaften trefflich verstanden, sich zu neutralisieren.“
Letzteres stellt auch der Berichterstatter im Kölner Stadt-Anzeiger (Online-Ausgabe) heraus: „Beide Mannschaften zeigten eine grimmige Entschlossenheit, mit der sie um die Hoheit im Mittelfeld kämpften. Keiner war sich für einen Weg zu schaden, keiner scheute einen harten Zweikampf. In der ersten Halbzeit schwebten viele Spieler in höchster Verletzungsgefahr. Immerhin hat es keinen erwischt. Das war auch noch gut, obwohl Schiedsrichter Harm Osmers die Leine so lang ließ, dass die Emotionen am Ende der ersten Halbzeit fast außer Kontrolle geraten wären.“
Die Bild am Sonntag lobt die Reaktion der Werkself nach dem 0:1: „Leverkusen stemmt sich gegen den Rückstand, hat aber durch die vielen Ausfälle nicht die Kraft für den Ausgleich.“
Der Kicker kommt in seiner Online-Ausgabe zu dieser Wertung: „Spielerisch war es im Kern keine schlechte Partie, beide Teams zeigten sich bemüht und legten ein durchaus hohes Tempo an den Tag. RB investierte mehr und hatte Feldvorteile, konnte daraus aber ebenso wenig Kapital schlagen wie das eher abwartende Bayer. Unter dem Strich war es ein sehr physisches Duell, in dem die Offensivreihen hüben wie drüben keinen Stich machten. Der Grund: Die jeweiligen Abwehrreihen gaben den Takt vor, was ob der Tatsache, dass die beste Abwehr der Liga (RB) auf die zweitbeste (Bayer) traf, nicht wirklich überraschend war. Nennenswerte Chancen gab es folglich kaum.“
Am 28. Spieltag der laufenden Bundesligasaison gastiert die Werkself beim 1. FC Heidenheim 1846. Die Partie findet am Samstag, 5. April, um 15.30 Uhr in der Voith-Arena statt. Alle Infos zum Ticketverkauf.
Mehr zeigenAm Samstag, 22. März, gehen an der BayArena von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr die Lichter aus. Wie schon in den vergangenen Jahren beteiligt sich Bayer 04 auch dieses Mal wieder an der Klimaschutz-Kampagne „Earth Hour“.
Mehr zeigenBayer 04 Leverkusen muss mehrere Monate auf Außenverteidigerin Shen Menglu verzichten. Die chinesische Nationalspielerin zog sich am vergangenen Sonntag beim 6:0-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen einen Riss des vorderen rechten Kreuzbands zu.
Mehr zeigenWährend die U16 von Bayer 04 ihre Position in der Spitzengruppe weiter festigen will, sind gleich mehrere Junioren-Teams des Werksklubs in internationalen Vergleichen am Ball – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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