Weil die Sieben-Tage-Inzidenz in Leverkusen bei 20,1 liegt (Stand: 25. September, 0.00 Uhr), wird das Aufeinandertreffen mit Leipzig vor 6.000 Zuschauern stattfinden. „Das ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und für die Spieler super“, betonte Cheftrainer Peter Bosz vor dem 1.400. Bundesligaspiel (700. Heimpartie) der Werkself.
Der Niederländer erwartet mit den Sachsen eine „sehr gute Mannschaft. Sie standen nicht umsonst im Halbfinale der Champions League. Auch ohne Timo Werner haben sie einen Top-Kader und sind ein großer Konkurrent für uns.“ Umso wichtiger ist es, gegen RB an die positive Heimstatistik des laufenden Kalenderjahres anzuknüpfen. Denn die Werkself gewann 2020 starke 6 der 8 Bundesliga-Heimspiele (2 Niederlagen).
Nach Torhüter Lennart Grill (1. FC Kaiserslautern) und Patrik Schick (AS Rom) begrüßten Bosz und Co. Mitte der Woche Sommer-Neuzugang Nummer drei. Rechtsverteidiger Santiago Arias (Atlético Madrid) unterschrieb für ein Jahr, Bayer 04 sicherte sich für den Leihspieler zudem eine Kaufoption. Der Kolumbianer ist für Chefcoach Bosz übrigens kein unbeschriebenes Blatt. In seiner Zeit als Trainer in der niederländischen Eredivisie traf der 56-Jährige des Öfteren auf Arias, der fünf Jahre für die PSV Eindhoven auflief. „Bei diesem Top-Team der Eredivisie war er sehr offensiv unterwegs. Durch seine Zeit bei Atlético wird er unter Diego Simeone sicher noch einmal viel defensiv dazugelernt haben“, ist sich Bosz sicher. „Er ist ein kompletter Spieler und passt sehr gut zu uns.“
Ob Arias bereits gegen Leipzig im Kader stehen wird, ließ der Niederländer aber offen – ebenso wie die Frage nach möglichen weiteren Verstärkungen. Bosz: „Wir schauen uns ständig nach möglichen Verstärkungen um – aber die Spieler müssen Qualität haben. Sonst macht es keinen Sinn.“
Wie bei Arias ist auch die Kader-Nominierung Leon Baileys noch nicht sicher. Der 23-Jährige kehrte erst Anfang der Woche aus seiner vorsorglichen Quarantäne auf Jamaika zurück. Definitiv ausfallen wird weiterhin Paulinho, der nach seinem Kreuzbandriss nach wie vor sein Reha-Programm absolviert. Alle anderen Werkself-Akteure dürfen am Samstag endlich wieder Bundesliga-Atmosphäre vor Fans in der BayArena verspüren…
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: Sky und Werks11 Radio (bayer04.de)
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekanntgegeben
Zuschauer: 6.000


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Was für ein Auftritt! Gegen den 1. FC Heidenheim 1846 hat sich die Werkself nicht nur drei weitere wichtige Punkte in der Bundesliga gesichert, sondern ihren Fans auf den Rängen der BayArena mit viel Spielfreude und Torhunger einen historischen Heimsieg beschert: Erst zweimal zuvor hatte Bayer 04 im deutschen Fußball-Oberhaus ein Heimspiel ebenfalls mit sechs Toren Differenz gewonnen (zuvor 7:1 gegen Greuther Fürth und 6:0 gegen Kaiserslautern). Die Treffer des Tages markierten Patrik Schick und Ibrahim Maza jeweils per Doppelpack sowie Jonas Hofmann.
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