
Vorsicht! Da gibt es aktuell eine bemerkenswerte Statistik in der Liga, die aufhorchen lässt und zugleich als Warnung dienen mag: Seit nunmehr zehn Spieltagen ist der jeweilige Tabellenzweite der Bundesliga sieglos geblieben. Das darf sich an diesem Wochenende sehr gerne ändern! Bayer 04 steht übrigens erstmals seit September 2014 wieder auf dem „Vize“-Rang.
Sollte Bayer 04 die Mainzer am Sonntag bezwingen, hätte die Werkself zudem automatisch einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. In den vergangenen 24 Bundesliga-Begegnungen haben die Leverkusener immer mindestens einen Treffer erzielt und damit die alte Bestmarke aus der Saison 1999/2000 eingestellt.
Ohnehin versprechen die Spiele mit Bayer 04-Beteiligung einen hohen Unterhaltungswert: Die Partien, in denen Heiko Herrlichs Team involviert ist, sind die torreichsten in dieser Saison: Im Schnitt fielen 3,5 Treffer pro Spiel (39 Tore, 27 Gegentreffer). Die meisten Schüsse aufs gegnerische Tor gab übrigens Leon Bailey ab: 42 Mal zog der Jamaikaner bislang ab und war dabei siebenmal erfolgreich.
Gegen den FSV könnten zwei Jubiläen auf Werkself-Seite anstehen: Kevin Volland, mit zehn Treffern der erfolgreichste Bayer 04-Schütze, steht vor seinem 50. Bundesliga-Tor (16 für Bayer 04, 33 für Hoffenheim), Kapitän Lars Bender vor seinem 100. Sieg im Oberhaus des deutschen Fußballs.
Das Duell mit den Nullfünfern bietet einiges an Wiedersehensfreude. Julian Baumgartlinger spielte zwischen 2011 und 2016 in Mainz (124 Bundesliga-Spiele, zwei Tore) und war 2015/16 sogar Kapitän beim FSV. Beim 4:1-Sieg in Hoffenheim hat er nun erstmals einen Pflichtspieltreffer für Bayer 04 erzielt. Auf der anderen Seite hat René Adler, aktuell verletzter Torhüter der Mainzer, eine ausgiebige Leverkusener Vergangenheit: Der Schlussmann spielte von 2000 bis 2012 bei der Werkself und avancierte in der Zeit auch zum Nationalkeeper. Auch Rechtsverteidiger Giulio Donati (43 Bundesligaspiele von 2013-16) und Levin Öztunali (15 Bundesligaspiele von 2013-14) waren bereits für die Schwarz-Roten aktiv.
Es ist schon eine Tradition, dass nach Bundesliga-Heimspielen der Werkself namhafte Gäste im Anschluss an die Begegnung in der Schwadbud vorbeischauen und das Geschehen auf dem Rasen im Gespräch mit Stadionsprecher Tobias Ufer, dem Fanbeauftragten Rüdiger Vollborn oder Frank Linde sowie einem Anhänger analysieren. Diesmal ist Lars Bender zu Gast beim #W11Fantalk. Falls ihr Fragen an den Werkself-Kapitän habt, der erst kürzlich seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert hat, stellt sie gerne auf Facebook oder Twitter und nutzt dabei den Hashtag #W11Fantalk. Los geht’s zwischen 18 Uhr und 18.15 Uhr.

Mit neun Punkten nach fünf Spieltagen hat Newcastle United in der UEFA Champions League einen Zähler mehr auf dem Konto als die Werkself. Auch in der Premier League kommen die Magpies immer besser in Fahrt und sind dort seit vier Spielen ungeschlagen. Am Mittwoch, 10. Dezember (Anstoß: 21 Uhr/live bei DAZN und im Werkself-Radio), ist das Team von Trainer Eddie Howe zu Gast in der BayArena. Auch dann wird er voraussichtlich auf zwei deutsche Nationalspieler setzen. Der Gegner-Check.
Mehr zeigen
Am 16. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 empfängt die Werkself den VfB Stuttgart in der BayArena. Die Partie findet am Samstag, 10. Januar, um 18.30 Uhr statt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf.
Mehr zeigen
Am 19. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 empfängt die Werkself den SV Werder Bremen in der BayArena. Die Partie findet am Samstag, 24. Januar, um 15.30 Uhr statt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf.
Mehr zeigen
Die Ausgangslage für den großen Showdown ist klar – und aussichtsreich. Am sechsten und zugleich letzten Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 2025/26 empfängt die U19 von Bayer 04 Newcastle United. Mit einem Sieg im Ulrich-Haberland-Stadion wäre der historische erstmalige Einzug in die K.-o.-Phase des Wettbewerbs perfekt. Vor dem Duell am Mittwoch, 10. Dezember (Anstoß: 14 Uhr/Livestream auf bayer04.de und in der Bayer 04-App), sprach Trainer Kevin Brok über die erfolgreiche Generalprobe, sein Gefühl für die Partie und die Gefahr, die bereits ausgeschiedenen Engländer zu unterschätzen.
Mehr zeigen