
„Wir hatten heute im ersten Teil des Tages noch kaum Zeit, den Gesundheitszustand der Spieler in Erfahrung zu bringen. Aber das ist normal in dieser Phase. Wir werden die Zeit am Nachmittag vor allem dafür nutzen, uns gut zu erholen. Am Samstag werden wir dann noch einmal trainieren. Wir haben ein wichtiges Spiel gegen einen direkten Konkurrenten vor uns“, sagte Xabi Alonso.
Der Spanier warnte vor den Gastgebern: „Wir erwarten einen sehr guten Gegner. Es wird nicht einfach werden. Sie haben viel Kraft und sind laufintensiv.“ Der 41-Jährige machte im Zuge dessen auch klar: „Wir haben ganz klar das Ziel, die gleiche maximale Intensität wie unser Gegner auf den Platz zu bringen.“ Dafür benötige man nun ausreichend Zeit für Erholung.
Personell wollte sich Alonso noch nicht festlegen, betonte aber: „Wir haben einen breiten Kader. Alle Spieler sind wichtig und wir werden alle in den kommenden Wochen brauchen. Final werden wir erst am Sonntag eine Entscheidung treffen können. Ich bin mir aber sicher, dass die beste Mannschaft auf dem Platz stehen wird.“
Den Werkself-Profis Edmond Tapsoba und Jeremie Frimpong droht eine Gelbsperre,. „Schonen“ wolle Alonso das Duo aber nicht, denn: „Das nächste Spiel ist immer das wichtigste und das nehmen wir ernst.“ Darüber hinaus müsse der gesundheitliche Zustand von Mittelfeldspieler Exequiel Palacios überprüft werden: „Er hat gestern etwas im hinteren Oberschenkel gespürt. Wir müssen noch auf weitere Infos im Laufe des Tages warten.“
Des Weiteren lobte Alonso die Leistung des eingewechselten Stürmers Sardar Azmoun: „Er hat gestern, aber auch gegen Freiburg und Schalke einen großen Einfluss auf unser Spiel gehabt. Aber auch Adam Hlozek ist eine gute Option, Nadiem Amiri ist ebenso fit zurück. Wir haben also genug Optionen in der Offensive. Es ist meine Aufgabe, diese harten Entscheidungen zu treffen.“
Auch vom gestrigen Empfang des Mannschaftsbusses tausender Leverkusener Fans auf der Bismarckstraße zeigte sich Alonso begeistert: „Es war für mich das erste Mal als Trainer, dass ich so etwas erlebt habe. Diese Verbindung zwischen Mannschaft und Fans ist enorm wichtig. Das war sehr schön zu sehen.“ Auch in Wolfsburg wird die Werkself, die am Sonntagmorgen in Richtung Autostadt aufbrechen wird, wieder unterstützt: 600 Fans reisen aus Leverkusen an.

Das letzte Heimspiel des Jahres ist nochmal ein besonderes: Am Samstag, 13. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr/live bei Sky und im Werkself-Radio), empfängt Bayer 04 den 1. FC Köln. Zu Beginn der Pressekonferenz sprach Trainer Kasper Hjulmand über sein Fehlen bei der Champions-League-Partie gegen Newcastle United (2:2) am vergangenen Mittwoch, ehe er den Blick voll und ganz aufs Liga-Derby in der BayArena und die Bedeutung dessen auch für die Tabelle richtete.
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Zwei Siege und eine Niederlage – so lautet die Ausbeute der ersten drei von sechs Partien in der Online-Vorrunde von Showdown drei der VBL Club Championship 2025/26. Zwischen bitteren Dämpfern, dominanten Kantersiegen und spektakulären Aufholjagden war für die Leverkusener Konsolen-Profis am Donnerstag, 11. Dezember, gegen den FC St. Pauli, Eintracht Frankfurt und den FC Schalke 04 alles dabei.
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Dieses Derby hatte es in sich: Zunächst gingen die Kölner in Führung, dann drehte Bayer 04 auf und sorgte für einen erinnerungswürdigen Tag. Mann des Tages war Josip Drmic, der zwei Tore selbst erzielte und ein weiteres auflegte. Am Ende ging die Werkself mit einem 5:1 als verdienter Sieger vom Platz...
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