Xabi Alonso über…
…Parallelen zwischen seiner früheren Spielweise und seinem heutigen Selbstverständnis als Trainer: Ich denke, als Sechser damals war es meine Aufgabe, die Spieler um mich herum besser zu machen, ihnen das Spiel leichter zu machen. Als Trainer ist es ein Stück weit dasselbe. Man versucht, sich selbst zurückzunehmen und sich in den Dienst der anderen zu stellen, versucht, die gemeinsame Vision umzusetzen und die Qualität insgesamt zu verbessern.
…seine Anfangszeit unterm Kreuz: Der Start war fordernd. Ich kannte die Bundesliga, den Klub und auch die Spieler in gewisser Hinsicht. Das half natürlich. Zunächst mussten wir allerdings vor allem an psychischen Aspekten arbeiten, die Mannschaft war in einer schwierigen Phase. Daher waren meine ersten Monate eher von mentaler Arbeit geprägt. Die Spieler sollten wieder ein positives Gefühl bekommen.
…das Ende der abgelaufenen Saison: Ich bin insgesamt zufrieden, wie es gelaufen ist. Es ist uns unter herausfordernden Umständen gelungen, das Blatt zu wenden und am Ende einen versöhnlichen Abschluss hinzubekommen (Platz sechs in der Bundesliga und die damit verbundene Qualifikation für die UEFA Europa League, Anm. d. Red.). So haben wir für dieses Jahr eine optimistische Grundstimmung hergestellt.
…die aktuelle Situation und steigenden Erwartungsdruck: Die Saison läuft bislang gut für uns, sehr gut sogar. Wenn man in der Tabelle oben steht, gibt es aber auch höhere Erwartungen. Das ist im Fußball nichts Neues. Wir sind froh, dass wir diesen Erwartungen bisher gerecht werden konnten. Jetzt geht es darum, dieses hohe Niveau zu halten. Das ist die große Herausforderung. Wir werden weiterhin unsere Ambitionen verfolgen, wissen aber auch, dass noch ein langer Weg vor uns liegt.
…die Spielweise seiner Mannschaft: Ich glaube, in dieser Saison haben wir bessere Voraussetzungen, ein Mannschafts-Profil, um ein Spiel auch zu dominieren und zu kontrollieren. Das war letztes Jahr anders, da waren wir eher die reagierende Mannschaft.
…die Neuzugänge, die umgehend zu Leistungsträgern avancierten: Wir hatten keine Gewissheit, dass die Spieler direkt so gute Leistungen bringen. Aber wir waren natürlich zuversichtlich, dass unsere personellen Anpassungen schnell einen Einfluss haben. Ich denke dabei vor allem an Grimaldo, Granit und Jonas. Bei Victor, der noch sehr jung ist, haben wir vielleicht nicht so früh damit gerechnet. Aber wir sind natürlich sehr froh, dass auch er so gut eingeschlagen ist.
…seinen spanischen Landsmann Alejandro Grimaldo: Ich kannte ihn zwar und habe ihn viel analysiert. Aber er hat die Erwartungen bisher übertroffen. Seine Qualität, sein Spielverständnis, wie er sich einbringt und hier zurechtfindet – das hat mich beeindruckt. Als Trainer kannst du vieles beibringen, aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Die bundesweite BioBrotbox-Aktion geht in die nächste Runde. Und die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 wird in diesem Jahr für die Stadt Leverkusen erstmals die Schirmherrschaft übernehmen.
Mehr zeigenHalbfinal-Kracher im Ulrich-Haberland-Stadion! Die U19 von Bayer 04 empfängt am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Vor heimischer Kulisse will das Team von Cheftrainer Sergi Runge, der einen Rückkehrer im Offensivbereich begrüßt, an die kämpferischen Leistungen aus den vorherigen K.-o.-Partien anknüpfen und „im richtigen Moment performen“. Tickets gibt es im Bayer 04-Webshop, zudem überträgt Sky live.
Mehr zeigenSeit fast vier Jahrzehnten pflegt Bayer 04 eine ganz besondere Beziehung zu Fußballern aus Südamerika. Was 1987 mit der Verpflichtung von Milton Queiroz da Paixao, besser bekannt als Tita, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor allem Brasilianer haben den Werksklub geprägt. Arthur war im vergangenen Jahr der erste von ihnen seit Tita, der Titel mit Bayer 04 gewinnen konnte. Auch Spieler aus anderen Teilen Lateinamerikas wagten in den vergangenen 40 Jahren den Sprung über den Atlantik und schrieben wichtige Kapitel der Klubhistorie mit.
Mehr zeigenDeutschlands U17-Cheftrainer Marc Meister hat drei Bayer 04-Nachwuchsspieler für die anstehende UEFA U17-Europameisterschaft nominiert. Das Turnier mit insgesamt acht Teams läuft vom 19. Mai bis zum 1. Juni in Albanien.
Mehr zeigenNoch ein Schritt bis zum Endspiel: Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft empfängt die U19 von Bayer 04 am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Die Tickets für das Halbfinale im Ulrich-Haberland-Stadion sind ab sofort im freien Verkauf. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigen