
„Aus logistischen und organisatorischen Erwägungen ist diese Lösung ideal für uns“, sagt Sportdirektor Simon Rolfes. „Wir können weiterhin auf die ausgezeichnete Infrastruktur der BayArena zurückgreifen, umgehen Bus-Transfers und können sämtliche Hygiene- und Organisationsvorgaben erfüllen.“
Die Spieler werden dabei die Mahlzeiten in den Räumlichkeiten des Hospitality-Bereiches im Bereich West der BayArena einnehmen. Wo normalerweise mehrere Hundert Zuschauer an Spieltagen Platz haben, können Spieler, Trainer und Betreuer mit ausreichend Abstand frühstücken sowie am Mittag und am Abend essen.
Beginnen wird der Tag jeweils mit einem Schnelltest im Hotel; wenn das Ergebnis negativ ausfällt, werden die Mitglieder des Trainingslagers über eine interne Wegführung in den Westbereich des Stadions gehen. Dort können sich die Spieler auch vor und nach den Trainingseinheiten in weitläufigen Hospitality-Räumen aufhalten, die Zeit im Hotel wird somit auf ein Mindestmaß reduziert.
Lediglich vier Spieler werden nicht an dem Quarantäne-Trainingslager teilnehmen. Lucas Alario ist nach seiner Muskel-Sehnenverletzung bereits in seine Heimat Argentinien abgereist, um dort seine Reha zu beginnen. Die langzeitverletzten Santiago Arias, Timothy Fosu-Mensah und Daley Sinkgraven indes werden ihr individuelles Programm ohne Kontakt zur Quarantäne-Gruppe in der Leverkusener „Werkstatt“ fortsetzen.

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