In Madrid geboren, zog es Mario Hermoso mit zehn Jahren in die Nachwuchsabteilung des Lokalmatadoren Real. Beim Champions-League-Rekordsieger durchlief er sämtliche Juniorenteams und empfiehl sich schließlich 2015 für eine Beförderung in die Reservemannschaft Real Madrid Castilla. Es folgte eine einjährige Leihe zum Zweitligisten Real Valladolid, für den er sein Profidebüt gab. In der anschließenden Spielzeit 2016/17 kam Hermoso dann regelmäßig für Real Madrids Reserve zum Einsatz, ehe zum Saisonende das lange Kapitel Real Madrid für ihn endete – aus sportlich gutem Grund.
Denn im Sommer 2017 gelang Hermoso der Sprung in die Primera Division, dem Vorgänger der heutigen LaLiga. Er lief fortan für Espanyol Barcelona auf und gab sein Erstliga-Debüt am 9. September 2017 ausgerechnet im Derby beim FC Barcelona. Mit 54 Liga-Einsätzen in zwei Saisons avancierte Hermoso schnell zur Stammkraft in Spaniens Fußball-Oberhaus – und feierte in dieser Zeit auch seinen ersten von insgesamt fünf Einsätzen in der spanischen Nationalmannschaft.
Hermosos Leistungen bei Espanyol und im Nationaldress ließen Atletico Madrid aufhorchen, das ihn im Sommer 2019 schließlich zurück in die Hauptstadt holte. Fünf erfolgreiche Jahre verbrachte der 1,84 Meter große Linksfuß bei den Rojiblancos, gewann mit ihnen 2021 die spanische Meisterschaft und absolvierte unter anderem 29 Champions-League-Partien.
In seiner Zeit bei Atletico spielte Hermoso auch viermal gegen die Werkself. Die Bilanz der Duelle aus den Champions-League-Gruppenphasen 2019/20 und 2022/23: ein Sieg, ein Remis, zwei Niederlagen. In allen vier Duellen stand Hermoso in der Startelf.
Übrigens: Bis heute bestritt er gegen keinen anderen ausländischen Klub mehr Pflichtspiele als gegen seinen neuen Klub, den Deutschen Doublesieger aus Leverkusen…
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