
„Alejo Sarco ist ein Versprechen auf die Zukunft von Bayer 04 Leverkusen“, betonte Geschäftsführer Sport Simon Rolfes im Zuge der Transferverkündung. Über die Stärken des Jungprofis, der beim Werksklub die Rückennummer 18 erhält, sagte der 42-Jährige: „Er ist ein technisch versierter Spieler, schnell, wendig und durchsetzungsfähig im Zweikampf.“ Zudem komplettiere er mit seiner Abschlussstärke das Profil eines modernen Mittelstürmers.
Sarco wuchs im Landesinneren Argentiniens auf. Mit 13 Jahren verließ er seine Heimatregion und folgte dem Ruf des Erstligisten Vélez Sarsfield, der über eine der besten Nachwuchsakademien Argentiniens verfügt. Bei dem Weltpokalsieger von 1994 aus der Hauptstadt Buenos Aires reifte der zielstrebige Angreifer zum Profi. Sein Erstliga-Debüt feierte er Mitte April dieses Jahres. Seinen bislang auffälligsten Auftritt hatte Sarco aber rund zwei Wochen später.
Im Finale des argentinischen Ligapokals gegen Estudiantes de La Plata kam er nach gut einer Stunde aufs Feld und traf nur 60 Sekunden später mit seinem ersten Ballkontakt zum 1:1-Ausgleich. Das Endspiel ging ins Elfmeterschießen, auch vom Punkt behielt der Youngster die Nerven und netzte ein. An der Niederlage von Vélez Sarsfield änderte das aber nichts.
Beim Deutschen Meister und Pokalsieger trifft Sarco unter anderem auf seinen Landsmann Exequiel Palacios, der 2022 mit Argentinien die Weltmeisterschaft gewann. Der 1,79 Meter große Linksfuß spricht selbst von einem „Schritt hin zu einem Top-Klub in Europa. Das ist etwas, wovon ich geträumt habe. Das Interesse von Bayer 04 bestand schon länger, umso intensiver habe ich die grandiose vergangene Saison des Klubs verfolgt. Es ist aufregend für mich, künftig ein Teil dieser Mannschaft zu sein und eine große Herausforderung, sie mit meinen Mitteln zu verstärken.“

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