Bernd Leno und Julian Brandt gehören zum Aufgebot von Joachim Löw für das Testspiel am Mittwoch in Dortmund gegen England (20.45 Uhr) sowie am Sonntag, 26. März, für das Duell in der WM-Qualifikation in Aserbaidschan (18 Uhr). Der Klassiker im Dortmunder Signal-Iduna-Park gegen die Three Lions ist zugleich das Abschiedsspiel für Lukas Podolski, der zum 130. und letzten Mal mit dem Adler auf der Brust spielen wird. Seine Premiere im A-Team des DFB hatte „Poldi“ 2004 gegeben, damals noch unter Teamchef Rudi Völler.
Einige Bayer 04-Profis werden sich in den Länderspielen auch als Gegner auf dem Platz begegnen. Das gilt etwa für die Partie der Gruppe I der WM-Quali zwischen der Türkei und Finnland, die am Freitag, 24. März, um 18 Uhr in Antanya angepfiffen wird: Hier könnten sich Ömer Toprak und Joel Pohjanpalo sogar als direkte, weil positionsbezogene Kontrahenten gegenüberstehen. Und gleiches könnte auch gelten beim folgenden Test der Finnen am Dienstag, 28. März, in Österreich, wenn "Danger" Pohjanpalo die Kollegen Aleksandar Dragovic und Julian Baumgartlinger auf der anderen Seite im Team Austria begrüßt.
Jeweils ein Vergleich in der WM-Quali und auf freundschaftlicher Ebene steht auch für Kroatien und Tin Jedvaj an. In der Gruppe I der Quali treffen die Kroaten als Spitzenreiter auf den ersten Verfolger Ukraine und könnten sich mit einem Sieg schon ein wenig Luft vorne verschaffen. Die viertplatzierte Türkei braucht gegen Finnland zwingend einen Sieg, um überhaupt noch Chancen zu haben.
Ebenso unter Druck stehen die Österreicher mit Dragovic und Baumgartlinger – Bayer 04-Keeper Ramazan Öczan hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekanntgegeben – gegen Schlusslicht Moldawien. Für Admir Mehmedi und die Schweiz läuft es in der Gruppe B der WM-Quali bislang prächtig, die Eidgenossen führen die Rangliste mit der maximalen Punktzahl von zwölf Zählern an und können im Heimspiel gegen das bereits abgeschlagene Lettland ihre ohnehin komfortable Situation noch verbessern. Gut im Rennen liegen auch die Slowenen mit Kevin Kampl, sie bekommen es als Zweiter der Gruppe F hinter Primus England am Sonntag, 26. März, mit Gastgeber Schottland zu tun, der aktuell vier Punkte weniger aufweist.
In der südamerikanischen WM-Quali stehen für Chile und Charles Aránguiz zwei ganz wichtige Duelle an. Während im zweiten Spiel am Mittwoch, 29. März, gegen den Tabellenletzten Venezuela ein Dreier absolute Pflicht ist, wird es zuvor in der Nacht zu Freitag in Buenos Aires hoch hergehen, wenn die Chilenen in Argentinien gefordert sind. Aktuell steht Chile mit 20 Punkten auf Platz vier und wäre damit direkt qualifiziert, während Gastgeber Argentinien einen Zähler dahinter auf Relegationskurs liegt.
Mexiko liegt in der WM-Quali nach zwei Spielen mit vier Punkten auf Platz zwei, zwei Zähler hinter Spitzenreiter Costa Rica, auf das Chicharito und Co. in der Nacht zum Samstag im Aztekenstadion treffen. Danach sind die Mexikaner am Mittwoch, 29. März, beim noch punktlosen Team von Trinidad & Tobago zu Gast.
Weitere Freundschaftsspiele bestreiten die deutsche U21 mit Benjamin Henrichs gegen England am Freitag, 24. März, und Portugal am Montag, 27. März, sowie die Türkei gegen Moldawien (Montag, 27. März) und Kroatien in Estland (Dienstag, 28. März). Von den Nachwuchswuchskräften der Werkself spielen Atakan Akkaynak und Sam Schreck mit der deutschen U18 die beiden Testspiele in Frankreich am 23. und 26. März.
José Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
Mehr zeigenNach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Fußballobmann Hermann Büchel alle Hände voll zu tun, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Zum Trainingsauftakt am 14. Juli 1975 im Ulrich-Haberland-Stadion tummeln sich neun Neuzugänge, darunter fünf Spieler, die 1979 zur Stammelf der Aufstiegsmannschaft in die 1. Bundesliga gehören werden.
Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
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