
Der Weg an den Rhein dürfte Sommer-Neuzugang Kerem Demirbay durchaus bekannt sein. Vor vier Jahren schnürte der damals 21-Jährige die Fußballschuhe für den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf – als Leihgabe des Hamburger SV. Im Trikot des knapp 30 Kilometer entfernten rheinischen Nachbarn mauserte sich der zentrale Mittelfeldakteur zum Stammspieler und bewahrte die Fortuna mit einem wichtigen Treffer im Abstiegskampf vor dem neuerlichen Absturz in die Drittklassigkeit. Mit Torgefahr (zehn Treffer in 25 Meisterschaftsspielen) und Spielverständnis empfahl sich der Taktgeber für größere Aufgaben: Und so folgte im Sommer 2016 der Lockruf des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Für die Kraichgauer gelangen dem 1,82 Meter großen Freistoß- und Eckballspezialisten in insgesamt 86 Pflichtspielen (davon 71 in der Bundesliga) zwölf Treffer (Stand: 8. Mai 2019).
Die Wurzeln des Sohnes türkisch-stämmiger Eltern, der sich selbst „eher als ernsten Typen“ bezeichnet, liegen im Ruhrgebiet: Am 3. Juli 1993 kam Kerem Demirbay in Herten zur Welt, im benachbarten Gelsenkirchener Stadtteil Buer wuchs er auf. In der Jugendabteilung des FC Schalke, der SG Wattenscheid und von Borussia Dortmund genoss der mannschaftsdienliche Techniker seine fußballerische Ausbildung, ehe es ihn nach einer Spielzeit in der Dritten Liga (für die zweite Mannschaft des BVB) zur Spielzeit 2013/14 in den Norden zum Hamburger SV zog. Zwar gab er beim HSV sein Bundesliga-Debüt (20. April 2014), nichtsdestotrotz warfen den mehrfachen türkischen Junioren-Nationalspieler immer wieder Verletzungen zurück. Zumindest vorerst. Kerem Demirbay ließ sich ausleihen, suchte sein Glück im Unterhaus des deutschen Profifußballs – jeweils für eine Spielzeit bei den Zweitligisten Kaiserslautern und Düsseldorf. Und wie so häufig im Fußballgeschäft sollte sich auch beim Linksfuß der vermeintliche „Schritt zurück“ als „Schritt nach vorne“ entpuppen.
In Hoffenheim gelang dem verheirateten Familienvater, dessen Sohn im März des vergangenen Jahres in Neuss zur Welt kam, in den vergangenen drei Spielzeiten schließlich der endgültige Durchbruch auf nationaler Ebene. Er reifte unter Trainer Julian Nagelsmann zum absoluten Stamm- und Führungsspieler. Laut dem Sportmagazin kicker ist Demirbay in der laufenden Saison der notenbeste Spieler der Bundesliga.
Auch international konnte die neue Nummer 26 der Werkself bereits erste Erfahrungen in der Champions League (5 Einsätze) und der Europa League (4 Einsätze) sammeln. Und nicht zuletzt gewann er mit der deutschen Nationalmannschaft (2 Länderspiele) – unter anderem mit Julian Brandt, Bernd Leno und Benny Henrichs – 2017 in Russland den Confederations-Cup.

Mit dem vorletzten Bundesliga-Spieltag des Kalenderjahres endet für die Bayer 04-Frauen eine ereignisreiche Hinrunde. Nach sieben Siegen, einem Remis und vier Niederlagen aus den ersten zwölf Saisonspielen kann das Team von Trainer Roberto Pätzold mit einem Dreier am Freitag, 12. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr, Weserstadion Platz 11, live bei MagentaSport und DAZN), am direkten Tabellennachbarn SV Werder Bremen vorbeiziehen.
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Im Rahmen des 7. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 reist die Werkself zu Olympiakos Piräus. Das Spiel beim griechischen Topklub steigt am Dienstag, 20. Januar 2026, um 21 Uhr deutscher Zeit. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Für die Leverkusener Konsolen-Profis startet am heutigen Donnerstag, 11. Dezember (ab 19 Uhr live auf dem B04eSports-Twitch-Kanal), der dritte Showdown der VBL Club Championship 2025/26. In der Online-Vorrunde kämpft Schwarz-Rot wieder gegen sechs zuvor ausgeloste Gegner um einen Platz in den Top 16 und den damit verbundenen Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem dritten Showdown am 19. Dezember in Köln steigt. Der Showdown-Eins-Sieger Bayer 04 trifft unter anderem auf den FC St. Pauli, der vergangenen Monat den zweiten Showdown gewann. Der Gegner-Check zu den ersten drei Kontrahenten dieser Online-Vorrunde.
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Nach dem 2:2-Remis gegen Newcastle United am 6. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 äußerten sich Aleix Garcia, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo am Mikrofon von Werkself-TV...
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