Lukas Hradecky über…
…seinen Sommerurlaub nach den Nations-League-Partien mit Finnland: Ich bin nach den Länderspielen in Finnland geblieben, war danach in der Slowakei und in Frankreich, weil Joel (Teamkollege und Landsmann Pohjanpalo, Anm. d. Red.) dort geheiratet hat. Ich habe im Urlaub auch ein bisschen finnischen Fußball verfolgt und ein paar Spiele von meinem Bruder angeschaut. Physisch und mental tat es mir gut, ein bisschen abzuschalten. Ich hätte gerne noch eine weitere Woche mitgenommen, aber ich freue mich auch, jetzt wieder zurück zu sein.
…seine erste Einheit an der BayArena: Gestern habe ich schon meine ersten Leistungstests gemacht und mich mit dem Coach unterhalten. Aber ich kenne mich selbst: Ich brauche immer sieben bis zehn Tage, bis ich wieder so richtig fit bin. Da kommt das Trainingslager nächste Woche zum richtigen Zeitpunkt.
…das Trainingslager im Salzburger Land: Ich freue mich auf die Zeit! Die Lage ist super, die Trainingsplätze sind gut. Und wir haben mit Panathinaikos und Udinese natürlich auch zwei gute Gegner, gegen die wir spielen. Das werden spannende Vergleiche.
…den derzeitigen Kader der Werkself: Der Coach ist sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand und dem physischen Zustand der Spieler. Der eine oder andere fehlt zwar noch, aber so weit sind alle fit – und das freut mich sehr. In der letzten Vorbereitung hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch einige Fragezeichen. Ich glaube, davon gibt es heute ein bisschen weniger. Das ist auch gut so. Wir sehen im Kalender, was auf uns zukommt, und brauchen dafür jeden Einzelnen. Daher ist es wichtig, dass alle die komplette Vorbereitung absolvieren.
…sportliche Highlights in der kommenden Saison: Ich freue mich natürlich sehr auf die Champions League. Für mich persönlich war die letzte Champions-League-Saison nicht zufriedenstellend. In dieser Saison will ich auch in diesem Wettbewerb ein sicherer Rückhalt sein. Ich bin kein Trainingstyp, von daher freue ich mich auf die vielen Englischen Wochen.
…die Ambitionen für die bevorstehende Spielzeit: Ich glaube, wir haben in der vergangenen Rückrunde Besonderes geleistet und das hat uns gezeigt, dass wir mit den Großen mithalten können. Wir wollen auch in der neuen Saison wieder um die höchsten Positionen mitspielen.
…den Support der Bayer 04-Fans: Wir haben nach der Corona-Pause gesehen, wie sich unsere Fans gefreut haben, endlich wieder ins Stadion zu können. Und auch wenn es ab und an mal Niederlagen gibt, unterstützen sie uns vor und nach dem Spiel so gut es nur geht. Wir müssen eine Einheit bleiben, um die Herausforderungen zu meistern. Es ist ein sehr harmonisches Miteinander und ich hoffe natürlich, dass wir auch in der kommenden Saison wieder in einem vollen Stadion spielen dürfen.
…seine persönliche Vertragssituation: Momentan gibt es noch nichts Neues. Simon Rolfes und ich hatten in Mexiko erste gute Gespräche, während meines Urlaubs aber nicht. Wir werden uns nochmal in Ruhe zusammensetzen und dann gemeinsam schauen. Ich glaube, Bayer 04 will mich halten und ich bin auch guter Dinge.
Gesundheit ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis – sie ist auch ein zentrales Thema der Nachhaltigkeitsstrategie von Bayer 04. Um weiter Aufmerksamkeit auf dieses Handlungsfeld zu lenken, finden ab dem heutigen Montag, 20. Oktober, bis zum 10. November die Gesundheitswochen mit zahlreichen Aktionen statt. Die wichtigsten Infos im Überblick.
Mehr zeigenVoller Kalender: Die Werkself bestreitet im Oktober gleich sechs Pflichtspiele. Und sowohl für Heim- als auch für die Auswärtsduelle sind aktuell noch Tickets erhältlich. Ein Überblick über die Partien in der Bundesliga, der UEFA Champions League und im DFB-Pokal.
Mehr zeigenNach einem makellosen Turnierverlauf mit ausschließlich Siegen in der Gruppen- und K.-o.-Phase hat Argentinien bei der U20-Weltmeisterschaft in Chile den Titel knapp verpasst. Im Finale in der Nacht auf Montag unterlagen Bayer 04-Profi Alejo Sarco und seine Landsmänner Marokko 0:2 (0:2). Im Endspiel in Santiago de Chile fielen beide Treffer des Tages vor dem Pausenpfiff. Sarco wirkte bis zur 60. Minute mit.
Mehr zeigenNach dem 1:5 der Frauen in doppelter Unterzahl gegen den VfL Wolfsburg äußern sich Torhüterin Anne Moll und Innenverteidigerin Claudia Wenger bei Werkself-TV. Moll spricht über ihren Kaltstart nach der Roten Karte für Charlotte Voll nach 33 Sekunden, Premieren-Torschützin Wenger ordnet den Umgang der Mannschaft mit den vielen Rückschlägen während der 90 Minuten ein.
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