
Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer 04: „Kontinuität auf hohem Niveau ist ein Erfolgsfaktor im Fußball. Christian Streich und seine Arbeit für den SC Freiburg sind ein hervorragendes Beispiel dafür. Es ist schade, dass er aufhört. Aber nach all den aufreibenden Jahren im Fußballgeschäft ist es auch ein Schritt, für den man Verständnis haben muss und der Respekt verdient.“
Xabi Alonso, Bayer 04-Cheftrainer: „29 Jahre in einem Klub sind eine unglaublich lange Zeit. Ich bin dankbar dafür, Christian Streich in einigen Spielen begegnet zu sein, jede dieser Begegnungen war von enormer gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Dass er sich jetzt entschieden hat, nach der Saison aufzuhören, ist sehr schade, aber gleichzeitig in diesem fordernden Job auch absolut verständlich. Für seine Zukunft und die gemeinsame Zeit mit der Familie wünsche ich Christian von Herzen alles Gute.“
Thomas Eichin, Direktor Lizenz bei Bayer 04: „Als gebürtiger Freiburger kenne ich Christian Streich schon sehr lange, früher haben wir gemeinsam in einem Team gespielt. Für mich war er schon immer ein außergewöhnlicher und aufrichtiger Mensch voller Empathie, der seine Werte konsequent vorlebt. Auch in seinem Abschied nach einer so langen und erfolgreichen Tätigkeit in Freiburg zeigt sich diese bemerkenswerte Größe.“




Streich war bereits in der Saison 1987/88 Profi beim SCF. 1995 kam er als Jugendtrainer zurück zum Sport-Club, wo er 2008 als Trainer der U19 die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft feierte. Im Sommer 2007 wurde Streich zusätzlich Co-Trainer bei den Freiburger Profis, zur Saison 2011/12 wechselte er fest ins Trainerteam der Bundesliga-Mannschaft. Zur Rückrunde übernahm er dann den Posten des Chefcoachs. Seither betreute der 58-Jährige den SCF in 711 Pflichtspielen. In diese Zeit fallen die Zweitliga-Meisterschaft 2016, die Teilnahme am DFB-Pokalfinale 2022 sowie die viermalige Qualifikation für den internationalen Wettbewerb.

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