„Ich bin froh, dass mir mein erster Treffer für Bayer 04 gelungen ist. Ich wusste, dass es irgendwann so weit sein wird, wenn ich nur hart genug dafür arbeite“, erklärte Sardar Azmoun Mitte der Woche im Rahmen einer Medienrunde. Der Zugang vom russischen Top-Klub Zenit St. Petersburg betonte zugleich jedoch auch: „Für mich ist es aber viel wichtiger, dass wir gewonnen haben und ich der Mannschaft helfen konnte.“
Dass ihn die Leverkusener Verantwortlichen nicht nur aufgrund seiner Vollstrecker-Qualitäten vor dem gegnerischen Tor an die Dhünn transferiert haben, zeigte Azmoun in Fürth unter anderem mit seinem sehenswerten Assist zum zwischenzeitlichen 3:1 durch Paulinho. „Sardar hat sicherlich Impulse gesetzt im letzten Drittel mit seinen Laufwegen, mit guten Entscheidungen, mit guten Pässen“, lobte Trainer Gerardo Seoane den Angreifer und ergänzte: „Man merkt schon noch, dass ihm die letzten 10 bis 15 Prozent Explosivität fehlen.“
Für seine ehemaligen Klubs Zenit St. Petersburg und FK Rostov stand der variable Offensivakteur bereits 21-mal in der Königsklasse auf dem Platz, erzielte in diesen Partien 6 Treffer. In der kommenden Saison sollen weitere CL-Einsätze und bestenfalls auch -Tore folgen. „Wir wollen nächste Saison in der Champions League spielen“, stellte die Nr. 9 von Bayer 04 klar, um anschließend weiter auszuführen: „Für mich ist dieser Wettbewerb das Top-Level, auf dem wir uns regelmäßig messen wollen.“
Um das ausgesprochene Ziel zu erreichen, müssen für den Tabellendritten im Saison-Endspurt weitere Punkte her. Schwarz-Rot ist zunächst am kommenden Montagabend, 2. Mai (Anstoß: 20.30 Uhr), in der BayArena gegen Eintracht Frankfurt gefordert. An den letzten beiden Spieltagen der laufenden Bundesliga-Saison folgen dann die Auswärtspartie bei der TSG 1899 Hoffenheim (7. Mai) sowie zum Abschluss das Heimspiel gegen den SC Freiburg (15. Mai).
Seit seinem Wechsel unters Bayer-Kreuz kam Azmoun bisher in acht Pflichtspielen für den Werksklub zum Einsatz. Zunächst hatte ihn zu Beginn des Jahres eine Verletzung am Sprunggelenk zurückgeworfen, anschließend musste er eine Corona-Infektion und zwei bakterielle Infekte durchstehen. „Ich habe hart trainiert und versucht, wieder fit zu werden“, erklärte der 27-Jährige mit Blick auf seine Anfangszeit an der Dhünn, um im gleichen Zuge zu betonen: „Jetzt fühle ich mich gut. Ich bin bereit für die Schlussphase und werde alles geben!“
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