Amiri: Sehnsucht und Lust auf die Liga sind groß

Die Werkself ist seit vergangenen Mittwoch, 1. April, zurück auf dem Rasen. In Kleingruppen absolviert die Mannschaft von Cheftrainer Peter Bosz in der BayArena und im Ulrich-Haberland-Stadion ihr Trainingsprogramm. Mittelfeldspieler Nadiem Amiri zog nach den ersten Einheiten Bilanz und spricht über…
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… die Rückkehr auf den Platz: Das war enorm wichtig für mich und für uns alle. Man sieht die Mitspieler wieder, darf endlich wieder auf den Rasen – es macht einfach großen Spaß. Das Ganze fühlt sich gerade wie eine Art zweite Saisonvorbereitung an. Jeder ist auf Spannung, jedem ist der Wille anzumerken. Vielleicht hat uns die Pause letztlich gutgetan, um Kräfte zu sammeln und bei einem möglichen Saisonendspurt voll da zu sein.

… seinen persönlichen Fitness-Zustand: Vor der Spielpause habe ich wegen meiner Schulterverletzung zwei Partien verpasst. Die Pause kam mir persönlich ganz gelegen. Ich bin gelaufen, habe Krafttraining gemacht. Jetzt könnte ich wieder auf dem Platz stehen. Wenn es in ein paar Wochen wieder losgehen sollte, werde ich also topfit sein.

… seine Trainingspartner: Zu Beginn haben Kerem Demirbay, Jonathan Tah und ich eine Gruppe gebildet. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Jetzt trainiere ich mit Julian Baumgartlinger, Lars Bender und Karim Bellarabi. In dieser Gruppe sind die Spannung und das Level sehr hoch.

… den möglichen Start der Bundesliga und Spiele ohne Zuschauer: Ich hoffe es und glaube daran, dass wir Anfang Mai wieder spielen können. Dass es dann erstmal ohne Zuschauer sein wird, ist zwar schade, aber ich möchte endlich wieder loslegen. Wir alle haben große Sehnsucht und Lust auf die Bundesliga.

… einen möglichen Endspurt der Werkself: Es wird für uns erst einmal eine Umstellung sein, wenn wir alle gemeinsam wieder trainieren und dann auch spielen können. Aber wir sind alle erfahren, die Umstellung wird uns schnell gelingen. In der Bundesliga ist unser Ziel, einen Champions-League-Platz zu erreichen. Dafür arbeiten wir aktuell hart – auch wenn es eben erst einmal weiterhin in Kleingruppen ist.

… die Vorsichtsmaßnahmen bei Bayer 04: Wir halten alle Abstand, desinfizieren immer wieder und waschen uns regelmäßig die Hände.

… seinen derzeitigen Alltag: Neben meinen Trainingseinheiten habe ich ein bisschen gezockt und ansonsten vor allem die Zeit mit meiner Familie genossen.

Amiri beantwortet Fanfragen

Die Nummer 11 spricht unter anderem über seinen Spitznamen, wie er die private Zeit während der Corona-Pause verbringt und was er mit Bayer 04 erreichen möchte. HIER geht es zum Video.

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