
Die erste Hürde in Gruppe E erfolgreich gemeistert: Am Mittwochabend traf die Elfenbeinküste im kamerunischen Douala auf die Auswahl von Äquatorialguinea. Dank des frühen und einzigen Treffers von Max Gradel aus der fünften Minute fuhren die favorisierten Ivorer die ersten drei Punkte ein. Odilon Kossounou, der in den vergangenen Länderspielen der Vorbereitung auf den Afrika-Cup stets auf dem Rasen stand, kam dieses Mal nicht zum Einsatz.
Weiter geht’s für die Westafrikaner am Sonntag, 16. Januar (Anstoß: 17 Uhr), gegen Sierra Leone. Zum Abschluss folgt dann am Donnerstag, 20. Januar (Anstoß: 17 Uhr), das vermeintliche Topspiel der Gruppe gegen Algerien. Sämtliche Partien des Kontinentalturniers werden auf dem Streamingdienst DAZN übertragen.
Auch Kossounous Teamkollege Edmond Tapsoba nimmt mit Burkina Faso an dem Wettbewerb teil. Zum Auftakt setzte es im Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Kamerun jedoch eine knappe 1:2-Niederlage, der Werkself-Profi auf Seiten Burkina Fasos stand dabei nicht im Kader.
Das nächste Match in Gruppe A ist für den heutigen Donnerstag, 13. Januar (Anstoß: 20 Uhr), angesetzt. Dann geht es gegen Kap Verde. Zum Abschluss der Gruppenphase muss Burkina Faso am Montag, 17. Januar (Anstoß: 17 Uhr), gegen Äthiopien ran.
Vor Kossounou und Tapsoba nahmen in der Vergangenheit 04 Spieler am Afrika-Cup teil, die zu dem Zeitpunkt in Leverkusen unter Vertrag standen:
Daniel Addo (Ghana, 1996 in Südafrika)
Der erste jemals bei dem afrikanischen Kontinentalturnier angetretene Werkself-Profi war Daniel Addo. Der Mittelfeldmann wechselte 1993 im Alter von 17 Jahren vom ghanaischen Klub Accra Great Olympics unters Bayer-Kreuz. Drei Jahre später folgte die Teilnahme am Afrika-Cup. Nach einer Vorrunde mit 3 Erfolgen aus 3 Spielen und dem Viertelfinalsieg gegen Zaire trafen Addo und Co. in der Vorschlussrunde auf Südafrika – und mussten sich dem Gastgeber mit 0:3 geschlagen geben. Da die Ghanaer auch das Spiel um Platz 3 gegen Sambia verloren (0:1), stand am Ende der vierte Platz. Zwei Jahre nach der Teilnahme schloss sich der heute 45-Jährige, der in Leverkusen vorrangig für die zweite Mannschaft aufgelaufen war, Fortuna Düsseldorf an.
Einsätze beim Afrika-Cup 1996: Zwei
Platzierung beim Afrika-Cup 1996: Platz 4
Bei Bayer 04: 1993 bis 1998

Pascal Ojigwe (Nigeria, 2002 in Mali)
Nach zwei Austragungen ohne schwarz-rote Beteiligung war es Pascal Ojigwe, der 2002 als erst zweiter Werkself-Profi überhaupt am Afrika-Cup teilnahm. Wie sein Vorgänger Addo konnte auch der Mittelfeld-Abräumer mit Nigeria den Gruppensieg einfahren und das folgende Viertelfinale gewinnen. Doch erneut bedeutete das Semifinale – in diesem Fall gegen den Senegal – das Aus. Eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung ließ den Traum vom Titel platzen. Mit einer Medaille verließ der damalige Leverkusener Ojigwe das Turnier dennoch: Nigeria sicherte sich dank eines 1:0-Erfolgs gegen Gastgeber Mali Rang drei.
Einsätze beim Afrika-Cup 2002: Zwei
Platzierung beim Afrika-Cup 2002: Platz 3
Bei Bayer 04: 2000 bis 2003



Hans Sarpei (Ghana, 2008 in Ghana)
Wieder vergingen sechs Jahre, ehe ein Leverkusener beim Afrika-Cup vertreten war. 2008 reiste Hans Sarpei, wenige Monate zuvor vom VfL Wolfsburg gekommen, zu einer ganz besonderen Ausspielung des Turniers: Die 23. Auflage wurde in Ghana ausgetragen – das Heimatland des damaligen Linksverteidigers der Werkself. Der Gastgeber qualifizierte sich als Gruppenzweiter für das Viertelfinale, für Sarpei und Co. war allerdings im Halbfinale gegen Kamerun Schluss (0:1). Erfreulich: Auch der heute 45-Jährige, der in allen sechs Partien des Turniers durchspielte, durfte am Ende dank eines 4:2-Erfolgs gegen die Elfenbeinküste im Spiel um Platz 3 die bronzefarbene Medaille in den Händen halten.
Einsätze beim Afrika-Cup 2008: Sechs
Platzierung beim Afrika-Cup 2008: Platz 3
Bei Bayer 04: 2007 bis 2010



Karim Haggui (Tunesien, 2008 in Ghana)
Im Sommer 2006 schloss sich der Tunesier Karim Haggui, der zuvor für Racing Straßburg in Frankreich kickte, der Werkself an. Der Innenverteidiger nahm mit Tunesien an dem Turnier in Ghana teil. Wieder qualifizierte sich das Team mit dem Leverkusener im Kader für das Viertelfinale. Doch in der Runde der letzten acht Nationen endete der Weg von Haggui und Co. Sie unterlagen dem späteren Finalisten Kamerun nach Verlängerung mit 2:3. Der heute 37-Jährige stand in allen vier Partien Tunesiens auf dem Feld.
Einsätze beim Afrika-Cup 2008: Vier
Platzierung beim Afrika-Cup 2008: Aus im Viertelfinale
Bei Bayer 04: 2006 bis 2009




Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Die 26-Jährige zog sich in der Schlussphase des Bundesligaspiels beim SC Freiburg (1:2) eine Eckgelenksprengung der linken Schulter zu und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. An diesem Freitag wurde sie in Düsseldorf erfolgreich operiert.
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