„Wir sind sehr froh, uns mit einem herausragenden Torwart verstärkt zu haben. Lukas Hradecky ist ein ausgezeichneter Bundesliga-Schlussmann, verfügt als Nationalspieler auch international über große Erfahrung und hatte in Frankfurt den Status eines absoluten Führungsspielers. Seine Qualitäten hat er zuletzt beim Pokalsieg eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, unterstreicht Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler.
Für den 36-maligen Nationalspieler ist der Wechsel unters Bayer-Kreuz „ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Bayer 04 ist ein Aushängeschild der Bundesliga, die Mannschaft spielt schönen, offensiven Fußball und ist Stammgast im Europapokal“, so Hradecky. „Auf diesem Niveau möchte ich mich weiterentwickeln und ich bin sicher, dass wir mit Leverkusen in den kommenden Jahren einiges erreichen können.“
Für Manager Jonas Boldt ist Hradecky „einer der fußballerisch besten Keeper der Bundesliga. Zudem zeichnen ihn überragende Reflexe und eine besondere Stärke in Eins-gegen-Eins-Situationen aus“, betont Boldt, der jedoch die Qualitäten des Finnen mit slowakischen Wurzeln nicht nur im Torwartspiel selbst sieht. „Lukas ist ein sehr positiver und offener Typ, der vorangehen kann, aber auch sehr integrativ agiert. Als gestandener und weltoffener Profi, der ausgezeichnet mehrere Sprachen inklusive Deutsch spricht, wird er unserer jungen Mannschaft auf und neben dem Platz Stabilität verleihen. Wir freuen uns sehr auf die kommenden Jahre mit ihm.“
Hradecky, der nach Sami Hyypiä und Joel Pohjanpalo der dritte Finne bei Bayer 04 ist, wurde am 24. November 1989 in Bratislava geboren; kurze Zeit später siedelte die Familie in die südfinnische Stadt Turku über. Dort wurde er beim ortsansässigen Verein Turun Palloseura ausgebildet. Nach seinem Profidebüt wechselte er nach Dänemark. Erst kickte der 1,90 m große Keeper dreieinhalb Jahre für Esbjerg fB, anschließend zwei Jahre für den dänischen Topklub Bröndby IF. Dort entdeckten die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt den Schlussmann, der 2015 schließlich an den Main wechselte.
Im ersten Jahr sicherte Hradecky den Hessen den Klassenerhalt in der Bundesliga, anschließend wurden die sie einmal Elfter und in dieser Saison Achter. Im DFB-Pokal zog das Team von Trainer Niko Kovac sowohl 2017 als auch 2018 ins Finale ein – mit dem 3:1-Sieg gegen den FC Bayern München am vergangenen Wochenende als Krönung. In den drei Jahren in Frankfurt hat Lukas Hradecky lediglich ein Bundesliga-Spiel wegen einer Sperre verpasst.
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