Vor Ort darf sich die Werkself über große Unterstützung freuen! Rund 4.000 Bayer 04-Fans werden die Mannschaft voraussichtlich nach Aachen begleiten – die Tickets waren in kürzester Zeit ausverkauft. Nicht mit auf die Reise begeben sich dagegen Lars Bender (Zerrung im Oberschenkel), Mitchell Weiser (Prellung im Bereich der Fußsohle und Mittelfußknochens), Joel Pohjanpalo (Belastungsreaktion im rechten Sprunggelenk), Tin Jedvaj (Rückenbeschwerden) und auch Lukas Hradecky. Der finnische Keeper fällt krank aus, an seiner Stelle werde Ramazan „Rambo“ Özcan das Tor hüten, verriet Bosz. Nichtsdestotrotz sieht der Cheftrainer seine Mannschaft für den Pokal-Fight gut gewappnet: „Wir haben eine gute Truppe – gute Spieler und eine gute Mentalität - ich habe da vollstes Vertrauen. Aber am Ende muss man natürlich auf dem Platz liefern!“ Schließlich will die Werkself morgen im insgesamt zweiten Pokal-Duell gegen die Alemannia den zweiten Sieg einfahren! In der Saison 2000/01 entschied Bayer 04 in der zweiten Runde unter Trainer Rudi Völler die Partie mit 2:1 durch die Tore von Carsten Ramelow und Thorsten Brdaric für sich.
Die Bilanz der letzten Pokal-Teilnahmen in den ersten Runden spricht auch in diesem Duell für die Werkself: Bayer 04 verlor letztmals 2011 in der 1. Runde des DFB-Pokals (3:4 n.V. in Dresden). Bei sechs der letzten sieben Pokal-Austragungen erreichte die Werkself sogar mindestens das Achtelfinale. Aachen – übrigens drei Mal im Pokal-Finale gescheitert – dagegen gelang es erstmals seit sechs Saisons, sich über den FVM-Pokal wieder für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Umso größer dürfte die Freude der Alemannen auf die Partie sein. Dazu kommt: Die Alemannia ist bereits voll im Wettkampfmodus. Die Regionalliga West hat bereits zwei Spieltage auf dem Buckel! „Wir wollen unser Spiel durchziehen. Aber den Gegner haben wir natürlich beobachtet“, verriet Bosz, „Wir nehmen Aachen sehr ernst.“
Morgen wird dann auch die Werkself erstmals in dieser Saison in den Wettkampfmodus umschalten. An Kleinigkeiten muss noch gefeilt werden. Peter Bosz: „Die Abstimmung muss noch besser werden – in allen Bereichen. Daran arbeiten wir hart.“ Doch in der Vorbereitung habe sich seine Mannschaft in den Bereichen Kondition, Spielweise und Zusammenspiel gut entwickelt. Auch die Entwicklung von Kai Havertz, der gebürtig aus Aachen stammt und in der Jugend der Alemannia spielte, bevor er den Schritt zu Bayer 04 wagte, stimmt den Trainer positiv: „Kai ist, obwohl er mit der Nationalmannschaft gespielt hat und später eingestiegen ist, fit. Er hat alle Trainingseinheiten mitgemacht und macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Er ist fit, frisch und bereit für die Spiele.“ So sieht es auch der 20-Jährige selbst: „Die Pause war lange genug. Es juckt schon wieder in den Füßen! Ich will nicht anfangen zu träumen – aber: Ich bin fest davon überzeugt, dass in dieser Saison eine Menge möglich ist“, sagte Havertz im Interview mit der Aachener Zeitung.
Zum Wiedersehen mit der Alemannia kommt es auch für Simon Rolfes. Für den Bayer 04-Sportdirektor bedeutet die Partie eine Reise in die Vergangenheit: In der Saison 2004/05, als die Alemannia im UEFA-Pokal spielte, lief der damalige defensive Mittelfeldspieler in 37 Pflichtspielen für Aachen auf, eher er zur darauffolgenden Saison zur Werkself wechselte und zur Legende wurde.
Schiedsrichter: Martin Petersen
Erwartete Zuschauer: 33.960 (ausverkauft)
Live im Werkself-Radio: bayer04.de
Live im TV bei: Sky Sport 5 HD
Bereits zum 20. Mal hat Bayer 04 die alljährliche Pack-Aktion der Leverkusener BioBrotbox unterstützt – in diesem Jahr erstmals sogar in Form einer Patenschaft. Mit Caroline Kehrer und Juliette Vidal halfen zwei Spielerinnen aus der Bundesliga-Frauenmannschaft ebenso tatkräftig mit wie Ferdinand Pohl und Nils Gernhardt aus der U19. Insgesamt wurden bei der Aktion 2.016 Brotboxen für Leverkusener Erstklässler gepackt.
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