„Ein super Gefühl“: Sommer-Zugang Claudia Wenger im Interview

Der vierte Sommer-Zugang der Bayer 04-Frauen heißt Claudia Wenger. Genau wie Offensivspielerin Valentina Mädl kommt auch die Defensivspezialistin vom österreichischen Serienmeister SKN St. Pölten. Im Kurz-Interview mit bayer04.de spricht die Nationalspielerin über ihren Wechsel zur Werkself.
Claudia Wenger

Herzlich willkommen in Leverkusen, Claudia! Nach vier sehr erfolgreichen Jahren in St. Pölten läufst du ab Sommer für Bayer 04 auf. Warum?

Wenger: Ich möchte den nächsten Schritt gehen, weil die deutsche Bundesliga und speziell Bayer 04 für mich ein attraktives Umfeld bieten. Die ersten Eindrücke haben bei mir ein super Gefühl erzeugt, letztlich war der Wechsel dann eine Bauchgefühl-Entscheidung.

Gemeinsam mit dir wechselt auch deine langjährige Teamkollegin Valentina Mädl nach in Leverkusen. Inwiefern habt ihr beiden euch vorher ausgetauscht und wie sehr hilft es, direkt ein bekanntes Gesicht bei seinem neuen Klub dabei zu haben?

Wenger: Wir haben eher zufällig voneinander erfahren, dass wir beide Gespräche mit dem Klub führen. Valentina hat ja schon etwas früher unterschrieben. Wir haben uns beide sehr gefreut, als wir davon gehört haben. Das erleichtert uns natürlich den Einstieg in die neue Mannschaft. Wir freuen uns beide sehr, gemeinsam in Leverkusen loszulegen.

Claudia Wenger
Auf dem Platz stehen bei mir das Defensivverhalten, Schnelligkeit und Ruhe am Ball im FokusClaudia Wenger

Was zeichnet dich als Spielerin aus und wie tickst du außerhalb des Platzes?

Wenger: Auf dem Platz stehen bei mir das Defensivverhalten, Schnelligkeit und Ruhe am Ball im Fokus. Ich mag es auch, unter Druck das Spiel zu eröffnen. Neben dem Platz bin ich manchmal eher ruhiger, ein echter Teamplayer und für jeden Spaß zu haben.

Welche Ziele setzt du dir für deine Zeit bei Bayer 04?

Wenger: Konkrete Ziele habe ich mir noch nicht gesetzt. Ich möchte mich hier erstmal gut einfinden. Das Team hat eine sehr gute Saison gespielt. Daran gilt es anzuknüpfen und die Leistung mindestens zu bestätigen. Dazu möchte ich meinen Teil beitragen.

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