Tickets für das K.-o.-Spiel unter Flutlicht gibt es HIER vorab online oder am Spieltag an der Tageskasse. Die Partie wird im Livestream bei Werkself-TV sowie auf dem YouTube-Kanal von Bayer 04 live übertragen. An der Seite von Niko Hartmann wird Mittelfeldspielerin Paulina Bartz kommentieren, die sich derzeit noch im Aufbautraining befindet.
Die Favoritenrolle ist vor dem zweiten Duell der Leverkusenerinnen mit Potsdam ähnlich klar verteilt wie vor dem Heimspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Schließlich trifft der Liga-Vierte (23 Punkte) auf das Liga-Schlusslicht (1 Punkt). Für Trainer Roberto Pätzold nach wie vor kein Grund, die Aufsteigerinnen zu unterschätzen. „In den bisherigen Spielen haben wir gegen jedes Team den richtigen Ansatz gefunden. Aber wir haben beim letzten Mal gegen Potsdam zwei Standards gebraucht, um drei Tore zu erzielen“, sagt er: „Sie haben gegen Wolfsburg gezeigt, wie schwierig es ist, aus dem Spiel heraus Tore gegen sie zu erzielen. Es gibt also keinen Grund, sie zu unterschätzen. Das ist uns aber auch im ersten Pokalspiel in Karlsruhe nicht passiert.“
Der 45-Jährige erinnert in diesem Zuge auch an einen Grund für den bisherigen Saisonverlauf der Werkself: „Wir bringen in jedem Spiel eine sehr gute Seriosität auf den Platz und die Spielerinnen wissen, dass wir nur deshalb erfolgreich sind. Über unsere Tugenden und Prinzipien werden wir auch dieses Spiel erfolgreich bestreiten.“
Interessant dürfte zu sehen sein, inwiefern sich die taktische Herangehensweise der beiden Teams von der beim letzten Aufeinandertreffen unterscheidet. „Das ist alles Spekulation. Vielleicht geht Potsdam ein höheres Risiko, weil es ausschließlich ums Weiterkommen geht“, sagt Pätzold: „Wenn wir das und vieles weitere von dem, was uns zuletzt stark gemacht hat, auf den Platz bringen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir das Spiel gewinnen.“
Sollte die Werkself auch die Hürde Potsdam meistern, winkt einmal mehr die Chance, im DFB-Pokal in dieser Saison Großes zu erreichen. „Für einen Titel braucht man im Pokal die wenigsten Siege. Mit der Aussicht, danach nur noch zwei Spiele vom Finale entfernt zu sein, ist das ein besonderer Anreiz, der zusätzliche Kräfte freisetzen kann“, sagt Pätzold: „Das sollte jeder Spielerin auch mit Blick auf unsere bisherige Hinrunde bewusst machen, was möglich ist.“
Innenverteidigerin Melissa Friedrich kehrte nach mehrmonatiger Pause beim 1:0-Sieg in Leipzig ins Aufgebot zurück. „Wir müssen noch abwägen, wie viel Spielzeit bei ihr sinnvoll ist. Sie hätte aber in Leipzig nicht im Kader gestanden, wenn sie keine vollwertige Option gewesen wäre“, so Pätzold: „Sie gibt der Mannschaft mit ihrer Erfahrung, Professionalität und Mentalität einen gewissen Spirit. Das tut uns sehr gut.“
Weiterhin auf der Ausfallliste stehen dagegen Sofia Cava Marin (Kreuzbandriss), Synne Skinnes Hansen (Teilsehnenriss im Oberschenkel) und Vanessa Haim (Rückenprobleme), auch Loreen Bender (Mandelentzündung) fehlt noch. Bartz, die den Livestream als Co-Kommentatorin unterstützen wird, befindet sich weiterhin im Aufbautraining und wird erst im neuen Jahr zurückkehren.
Das Werkself-Live zum Spieltag gibt es hier:
Zum Start der neuen Pflichtspielsaison in Gruppe H der DFB-Nachwuchsliga hat die U19 von Bayer 04 beim SV Wehen Wiesbaden mit Mühe, aber verdient 3:0 gewonnen. Nach der überfälligen Führung durch Marton Szep per Foulelfmeter (25.) agierte das Team von Cheftrainer Sergi Runge ab Mitte der ersten Hälfte gegen kämpferische Hessen in Überzahl. Am Ende eines ausgeglichenen zweiten Abschnitts machten Ken Izekor (88.) und Emmanuel Owen (90.+3) spät den Deckel drauf.
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