
Ein Blick in die Pressestimmen:
Die Frankfurter Rundschau schreibt: „Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen einen wichtigen Sieg im Kampf um die Europapokal-Plätze in der Bundesliga beschert“ und zitiert Sportchef Rudi Völler: ,Wir haben schon verdienter gewonnen. Wir haben es nicht gut gemacht. Wir werden uns aber nicht entschuldigen und nehmen die drei Punkte gerne mit.'“
Die Bild-Zeitung titelt: „Kießling rettet Bayer“. Im Bericht heißt es: „Eine Chance, ein Glücks-Moment reichte! Hakan Calhanoglu servierte einen (umstrittenen) Freistoß perfekt auf Kießling, der Sturm-Oldie köpft sein erstes Saison-Tor. Es war das 32. Tor in einem Sonntags-Spiel für Kieß, er ist in dieser Wertung jetzt auf Platz 1 in der Bundesliga. ,Schön, dass es mal wieder geklappt hat. Hakan ist ein hervorragender Freistoßschütze, mit solchen Bällen kann man was anfangen. Dann habe ich ihn reingemacht', strahlte Kießling.“
Im Kölner Stadt-Anzeiger lautet die Analyse unter der Schlagzeile „Kießling trifft im letzten Moment“: „Der Gast Bayer 04 Leverkusen hatte ein Lehrstück dafür aufgeführt, wie man Elf gegen Zehn nicht Fußball spielt. Verunsicherung und Frust waren groß. Dann flog ein Ball von Calhanoglu in den Strafraum. Und Stefan Kießling, das alte Schlachtross, stieß den Ball mit dem Kopf ins Schalker Tor. Bayer 04 Leverkusen durfte ein für die Ambitionen in der Bundesliga extrem wichtiges Spiel mit 1:0 gewinnen, obwohl man eigentlich fast alles falsch gemacht hatte.“
Das Fazit im Kicker: „Nach den Halbzeitwechseln stellte Schmidt Yurchenko und Calhanoglu auf die Doppelsechs, wollte mit diesen Offensivkräften mehr Druck ausüben. Am Ende reichte ein glückliches Tor nach Calhanoglus Freistoß. Trotz der Überzahl ein schmeichelhafter Sieg für Bayer.“
Im Kölner Express ist unter der Überschrift „Kießling der King auf Schalke“ zu lesen: „Der Held, Stefan Kießling, konnte sein Glück kaum fassen. Nach sechs Monaten voller Verletzungsleiden gelang ihm dieser Big-Point. ,Ich habe jetzt zweimal 90 Minuten gespielt und bin voll kaputt. Wenn ich auf der Couch liege und die Beine hochlege, kann ich diesen Moment erst richtig genießen.'... Bayer kann jetzt bis Weihnachten in der Tabelle noch weiter nach oben rutschen. ,Jetzt wollen wir bis zur Winterpause noch so viele Punkte holen wie es geht', sagte Rudi Völler.“
Die Rheinische Post schreibt: „Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen mit seinem späten Siegtreffer zu einem schmeichelhaften 1:0-Erfolg bei Schalke 04 verholfen und die Werkself somit mal wieder spürbar den Europapokalgefilden der Fußball-Bundesliga angenähert... Es waren gerade einmal vier Minuten gespielt, da wurden die Schalker Anhänger von Deniz Aytekin vom zwölften zum elften Mann befördert. Denn der Schiedsrichter wertete eine Aktion des Schalker Abwehr-Chefs Naldo gegen den durchgebrochenen Chicharito als Notbremse und zeigte Rot. ,Da kann man Rot geben', sagte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel beim Fernsehsender Sky. Es war der schnellste Platzverweis für einen Schalker in der Bundesligahistorie.“
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung urteilt: „Leverkusen war trotz Überzahl keinen Deut besser. Bezeichnend: Schalkes Schlussmann Ralf Fährmann rückte fünf Minuten vor Abpfiff erstmals in den Blickpunkt, als er einen Bayer-Versuch entschärfte. Kurz darauf musste Fährmann den Ball aus dem Netz fischen.“

Mit dem vorletzten Bundesliga-Spieltag des Kalenderjahres endet für die Bayer 04-Frauen eine ereignisreiche Hinrunde. Nach sieben Siegen, einem Remis und vier Niederlagen aus den ersten zwölf Saisonspielen kann das Team von Trainer Roberto Pätzold mit einem Dreier am Freitag, 12. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr, Weserstadion Platz 11, live bei MagentaSport und DAZN), am direkten Tabellennachbarn SV Werder Bremen vorbeiziehen.
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Im Rahmen des 7. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 reist die Werkself zu Olympiakos Piräus. Das Spiel beim griechischen Topklub steigt am Dienstag, 20. Januar 2026, um 21 Uhr deutscher Zeit. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Für die Leverkusener Konsolen-Profis startet am heutigen Donnerstag, 11. Dezember (ab 19 Uhr live auf dem B04eSports-Twitch-Kanal), der dritte Showdown der VBL Club Championship 2025/26. In der Online-Vorrunde kämpft Schwarz-Rot wieder gegen sechs zuvor ausgeloste Gegner um einen Platz in den Top 16 und den damit verbundenen Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem dritten Showdown am 19. Dezember in Köln steigt. Der Showdown-Eins-Sieger Bayer 04 trifft unter anderem auf den FC St. Pauli, der vergangenen Monat den zweiten Showdown gewann. Der Gegner-Check zu den ersten drei Kontrahenten dieser Online-Vorrunde.
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Nach dem 2:2-Remis gegen Newcastle United am 6. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 äußerten sich Aleix Garcia, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo am Mikrofon von Werkself-TV...
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