
Vier Tage vor dem Hannover-Spiel hatte sich das Trainerteam um Peter Bosz eine hochintensive Einheit überlegt, die ihre Schützlinge um Geburtstagskind Aleksandar Dragović absolut an die Leistungsgrenze bringen sollte. Dafür hatte er den Kader mit den drei A-Junioren Ayman Azhil, Marc Lamti und Ömer Tokac angereichert. Dadurch konnte im zweiten Teil des Trainings eine kräftezehrende Elf-gegen-elf-Spielform gewährleistet werden.
Währenddessen wurden Lars Bender und Karim Bellarabi nach ihren Muskel-Verletzungen im Oberschenkel am Mittwoch erneut individuell belastet. Auch Panagiotis Retsos konnte zumindest das Aufwärmen wieder mit den Teamkollegen absolvieren, ehe er gemeinsam mit Bender und Bellarabi auf dem Nebenplatz eine separate Trainingsgruppe bildete. Der 20-jährige Grieche war in der vergangenen Woche nach seiner Ende November erlittenen erneuten Muskel-Sehnen-Verletzung wieder auf den Platz zurückgekehrt.
Und auch von Joel Pohjanpalo gab es eine freudige Kunde: Rund 230 Tage, nachdem beim 24-jährigen finnischen Nationalstürmer eine folgenschwere Durchblutungsstörung im rechten Sprungbein diagnostiziert wurde, zeigte er sich am Mittwochvormittag den Zaunbesuchern erstmals wieder im roten Trainingsoutfit und Fußballschuhen. Mit einem breiten Lächeln betrat Pohjanpalo etwa eine halbe Stunde nach der Mannschaft den Trainingsplatz und trainierte rund eine Dreiviertel-Stunde lang mit Ball auf dem Nebenplatz mit Carsten Rademacher, dem Leiter der Abteilung Rehatherapie.


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