In der gut 60-minütigen Ausgabe spricht der 31-jährige, finnische Nationalkeeper unter anderem über das Privileg, Fußballprofi sein zu dürfen, seinen Drang zur Lockerheit und seine Erfolgsstrategien – vor allem, wenn es nach vermeintlichen Patzern mal Kritik an seiner Person gibt. „Ich weiß selbst ganz genau, wann ich gut gespielt habe und wann nicht. Dafür muss ich mir nicht die Noten von außen, bei der BILD oder beim Kicker, anschauen. Am Ende spielen wir nur Fußball, da gibt es viel wichtigere Dinge im Leben…“ Aufgrund der mentalen Belastung, die der Erfolgsdruck bzw. das Profigeschäft mit sich bringen, versucht „Finnlands Sportler des Jahres 2020“ in seiner Freizeit möglichst viel abzuschalten. Das sei in Zeiten der Corona-Pandemie zwar eher nicht so abwechslungsreich, habe ihn aber auch dazu gebracht, zum Jahresende mehrere Bücher des norwegischen Kriminalroman-Autors Jo Nesbø zu lesen.
Darüber hinaus gewährt Lukas Hradecky viele private Einblicke, spricht über sein Heimatland Finnland, seine Ambitionen bei der anstehenden Europameisterschaft und verrät, warum in der Kabine der finnischen Nationalmannschaft immer eine ganz besondere Stimmung herrscht. Neben den Fragen von Moderator Cedric Pick wird der Publikumsliebling der Werkself auch wieder von zwei Überraschungsgästen überrascht: Diesmal haben der aktuell an Union Berlin ausgeliehene Joel Pohjanpalo und Bayer 04-Kumpel Patrik Schick ihre Fragen eingereicht… Hört rein!
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Gemischte Gefühle bei den Bayer 04-Junioren im Saisonendspurt: Die U19 vergibt den Meistertitel, die U16 geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Schale. Außerdem feiert die U11 einen Turniersieg – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigenAls er im Juli 2015 nach Leverkusen kam, war Jonathan Tah 19 Jahre alt. Ein junger Kerl noch, der aber schon einiges an Erfahrung nach Leverkusen mitbrachte. Beim Hamburger SV hatte der Innenverteidiger bereits 16 Bundesligaspiele absolviert, für Fortuna Düsseldorf 23-mal in der 2. Bundesliga seinen Mann gestanden. Unterm Bayer-Kreuz sollte dann ein neues, ganz besonderes Kapitel beginnen. Der 1,95-Meter-Hüne galt als eines der größten deutschen Abwehrtalente, hatte von der U16 an auch in den DFB-Junioren-Nationalmannschaften gespielt. Als Bayer 04 2015 bei ihm anfragte, musste Tah nicht lange überlegen. „Ich weiß noch, wie ich damals im Frühjahr 2015 das Achtelfinale von Bayer 04 gegen Atletico Madrid in der Champions League geguckt habe“, erinnerte sich der gebürtige Hamburger in einem Interview mit dem Werkself-Magazin. „Da habe ich gestaunt und gedacht: ‚Was ist das bitte für ein geiler Verein?‘ Mich hat beeindruckt, wie ambitioniert alles wirkte.“ Und weil auch er schon immer hoch ambitioniert war, passte die Verbindung Tah – Leverkusen auf Anhieb.
Mehr zeigenIm aufregenden Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft verpasst die Bayer 04-U19 den Sieg gegen den 1. FC Köln knapp. Kerim Alajbegovic blickt zurück auf den Saison-Verlauf und den Weg ins Endspiel und ist trotz des Ergebnisses stolz auf die Mannschaft und dankbar für die Unterstützung der fast 25.000 Fans in der BayArena.
Mehr zeigenVor einer Rekordkulisse mit mehr als 24.000 Fans in der BayArena unterlag die U19 von Bayer 04 im Finale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren dem 1. FC Köln. Die Highlights der 4:5-Niederlage...
Mehr zeigenAufreibendes Endspiel, ausbleibender Lohn: Die U19 von Bayer 04 hat das Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Köln 4:5 verloren. In einer furiosen Partie ging das Team von Cheftrainer Sergi Runge durch die Tore von Artem Stepanov (8.). und Jeremiah Mensah (28.) souverän in Führung. Die Gäste zeigten sich jedoch unbeeindruckt und drehten noch in Halbzeit eins die Partie zum 4:2. In Halbzeit zwei bewiesen die Leverkusener dann ihre Comeback-Qualitäten und großen Kampf, sodass Francis Onyeka per Elfmeter (66.) sowie Kerim Alajbegovic (73.) den gegnerischen Vorsprung zwischenzeitlich wieder egalisierten. In der Schlussphase erzielte jedoch Luis Stapelmann den Siegtreffer für die Kölner (82.).
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