Die beiden Klubs einigten sich auf einen Transfer des 20-jährigen Mittelfeldspielers, der in der vergangenen Spielzeit an den Liga-Konkurrenten Werder Bremen ausgeliehen war. Der Vertrag des U19-Europameisters von 2014 hatte beim Werksklub noch Gültigkeit bis zum 30. Juni 2018, Öztunali unterschreibt in Mainz für fünf Jahre.
Eine Weltkarriere MADE IN LEV: Jorginho wagte den Sprung aus Brasilien nach Europa – und ist Bayer 04 für die prägende Zeit in Leverkusen bis heute zutiefst dankbar. Der brasilianische Titel-Sammler hat fast alles gewonnen, was man gewinnen kann. Doch er sagt: „Ich wäre gerne als Spieler dabei gewesen, als Leverkusen Meister geworden ist.“ Tiefsten Respekt hat er für Xabi Alonso, den er selbst 2023 in Leverkusen traf. Doch wichtiger als Titel und wunderbare Erinnerungen an seine aktive Zeit bei Bayer 04 Anfang der 90er Jahre ist für Jorginho, was er heute macht: „Bola pra Frente“ heißt sein Projekt. Seit über 20 Jahren führen Jorginho und sein wachsendes Team Kinder, die in der gleichen Favela in Rio de Janeiro aufwachsen, wie er einst, in ein besseres Leben. Dabei legt Jorginho besonderen Wert auf schulische und kulturelle Bildung sowie Unterstützung im täglichen Leben, natürlich auch mit Hilfe von Fußball und Sport. Der brasilianische Weltmeister hat seine Berufung gefunden – und beweist beim Besuch in Leverkusen im September 2025, was ihm das bedeutet. Gemeinsam mit Kindern aus einer der größten Favelas Rios hat er die BayArena besucht.
Mehr zeigenWerkself-TV zeigt nach dem 4:3-Sieg von Bayer 04 beim 1. FSV Mainz 05 am 7. Bundesliga-Spieltag 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Trainern Bo Henriksen und Kasper Hjulmand...
Mehr zeigenWerkself-TV zeigt den 4:3-Erfolg von Bayer 04 beim 1. FSV Mainz 05 am 7. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 re-live...
Wichtiger Erfolg in einem emotionalen, kämpferischen Auswärtsduell: Bayer 04 hat am 7. Bundesliga-Spieltag einen 4:3 (3:1)-Sieg beim 1. FSV Mainz 05 eingefahren. In einer starken ersten Hälfte der Werkself trafen Alejandro Grimaldo per Doppelpack (11., 45.+3) und Christian Kofane (24.). Nach dem Seitenwechsel war auch Martin Terrier bei seinem Comeback nach neunmonatiger Verletzungspause für die Leverkusener erfolgreich (87.).
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