
„Wir freuen uns darüber, dass wir mit Kai Havertz den nächsten selbst ausgebildeten Spieler langfristig an unseren Verein gebunden haben. Es unterstreicht unsere Ambition, dass wir vermehrt eigene Talente in die erste Mannschaft einbauen wollen“, erklärt Sportchef Rudi Völler.
Seit 2010 trägt Havertz, der vorher für Alemannia Mariadorf (bis 2008) und Alemannia Aachen (2008-2010) gespielt hat, das Trikot mit dem Bayer-Kreuz. Hier wurde er Jugend-Nationalspieler (zuletzt U17) und gewann in diesem Jahr mit den B-Junioren die Deutsche Meisterschaft. „Zusammen mit Atakan Akkaynak und Sam Schreck hat uns Kai im Trainingslager in Österreich sehr viel Spaß gemacht. Er ist unbeschwert aufgetreten und hat sein großes Potenzial unter Beweis gestellt. Wenn sich seine Entwicklung so fortsetzt, werden wir noch viel Freude an ihm haben“, so Völler weiter.


Dank zweier deutlicher Siege gegen den Wuppertaler SV und Viktoria Köln haben die U17 und die U14 ihre zweiten Plätze behauptet. Die U15 gewann ebenfalls gegen Alemannia Aachen und darf nun Ambitionen auf die Tabellenspitze hegen. Mit deutlichen Bayer 04-Erfolgen endeten auch die Partien der U19- und U16-Juniorinnen gegen die DJK TUSA 06 Düsseldorf und die Junioren des SV Altenberg 1948 – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Ein abgeklärter Auftritt bescherte den Bayer 04-Frauen beim FC Carl Zeiss Jena einen souveränen 4:2-Auswärtssieg. Julia Mickenhagen und Melissa Friedrich analysierten im Doppelinterview bei Werkself-TV die Gründe für den Dreier und blickten auf die kommende Englische Woche voraus.
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Die starke Form der U17 hielt auch am Sonntag gegen den Wuppertaler SV an: Am 10. Spieltag in der Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga setzten sich die Leverkusener mit 6:0 durch. Gabriel Minutillo hatte die U17 bereits nach neun Minuten in Führung gebracht. Kurz darauf erhöhten Rayan Zidane (17.) und Mick Azizmohammadi (26.) für Bayer 04. In der zweiten Halbzeit schraubten Minutillo (61.) und Nico Plett (83.) und Azizmohammadi (89.) das Ergebnis weiter in die Höhe.
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Die erste Bundesliga-Auswärtsniederlage nach 37 Spielen und 889 Tagen für die Werkself war eine deutliche. Cheftrainer Kasper Hjulmand und sein Team zeigten sich nach dem 0:3 beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer zwar äußerst selbstkritisch, aber nicht demoralisiert. „Wir haben in einigen Phasen in der ersten Halbzeit im defensiven Bereich zu große Fehler gemacht. Daran und am Game-Management werden wir jetzt weiter arbeiten“, so Hjulmand nach der ersten Liga-Niederlage mit Bayer 04. Alle Aussagen, Fakten und Zahlen gibt's im Werkself Nachdreher.
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