
„Baumi“ führte seinen OFB gegen Nordmazedonien als Kapitän aufs Feld, Innenverteidiger Dragovic hielt die österreichische Defensive zusammen. Und die Gastgeber erwischten im Ernst-Happel-Stadion in Wien gleich einen Traumstart: Bereits in der siebten Minute brachte David Alaba (FC Bayern) die Österreicher nach Vorlage von Stefan Lainer (Mönchengladbach) in Führung. Das Team von Trainer Franco Foda dominierte fortan die Partie, kam allen voran durch Stürmer Marko Arnautovic zu guten Gelegenheiten (17., 22., 35.). Da der 30-Jährige diese allerdings liegen ließ, gingen die „Ösis“ mit dem 1:0 in die Halbzeitpause.
Auch im zweiten Abschnitt trafen die Gastgeber wieder früh: Dieses Mal war es Lainer selbst, der per Abstauber einnetzte (48.). Die Österreicher spielten einen sicheren Ball und ließen kaum Chancen der Nordmazedonier zu. Und wenn die Gäste mal vor das gegnerische Tor kamen, waren wie Baumgartlinger (nach 53 Minuten) die ÖFB-Spieler zur Stelle und konnten klären. Mit dem Schlusspfiff traf Vlatko Stojanovski zwar noch zum 1:2-Anschluss (90.+3), doch das minderte die Freude der Österreicher über die dritte Teilnahme an einer EM-Endrunde keineswegs.
Auch die deutsche Nationalmannschaft wird bei der EM im kommenden Jahr mit von der Partie sein. Dank eines souveränen 4:0-Erfolgs gegen Weißrussland, bei dem die Werkself-Profis Jonathan Tah (angeschlagen) und Nadiem Amiri über 90 Minuten auf der Bank saßen, ist dem Team von Bundestrainer Joachim Löw einer der ersten beiden Plätze in Gruppe C nicht mehr zu nehmen. Nach einer langen Durststrecke, in der es den Deutschen schwer fiel, das mazedonische Abwehrbollwerk zu knacken, war es Matthias Ginter, der das DFB-Team in Führung brachte: In "seinem" Stadion in Mönchengladbach traf der Innenverteidiger nach Vorarbeit von Serge Gnabry ansehnlich mit der Hacke zum 1:0-Pausenstand (42.).
Die Gastgeber drückten nach dem Wiederanpfiff prompt auf die Vorentscheidung – mit Erfolg. Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, als Leon Goretzka den Ball aus 13 Metern flach im linken unteren Toreck unterbrachte. Nun zeigten die Deutschen eine souveräne Vorstellung, Toni Kroos traf zum 3:0 (55.). Nachdem die Weißrussen in Person von Igor Stasevich einen Foulelfmeter vergaben – DFB-Keeper Manuel Neuer parierte stark (75.) – traf Kroos zum 4:0-Endstand (83., die EM-Qualifikation war perfekt.
Werkself-Nachwuchskeeper Marcel Lotka kam im Gruppenspiel der Qualifikation zur U19-Europameisterschaft derweil nicht zum Einsatz. Seine Polen gewannen gegen den kosovarischen Nachwuchs deutlich mit 4:1 und sicherten sich damit die ersten Punkte der EM-Quali.

Werkself-TV zeigt nach dem 6:0-Heimsieg von Bayer 04 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am 10. Bundesliga-Spieltag 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Trainern Frank Schmidt und Kasper Hjulmand...
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Werkself-TV zeigt den 6:0-Erfolg von Bayer 04 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am 10. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 re-live...

Was für ein Auftritt! Gegen den 1. FC Heidenheim 1846 hat sich die Werkself nicht nur drei weitere wichtige Punkte in der Bundesliga gesichert, sondern ihren Fans auf den Rängen der BayArena mit viel Spielfreude und Torhunger einen historischen Heimsieg beschert: Erst zweimal zuvor hatte Bayer 04 im deutschen Fußball-Oberhaus ein Heimspiel ebenfalls mit sechs Toren Differenz gewonnen (zuvor 7:1 gegen Greuther Fürth und 6:0 gegen Kaiserslautern). Die Treffer des Tages markierten Patrik Schick und Ibrahim Maza jeweils per Doppelpack sowie Jonas Hofmann.
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In der Halbzeitpause des Heimspiels der Werkself gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag, 8. November, wurden zwölf Fanclubs für ihr langjähriges Engagement gewürdigt. Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Bayer 04-Rekordspieler Rüdiger Vollborn honorierten die 30-, 35- sowie 40-jährigen Jubiläen der Fanclubs vor den Trainerbänken der BayArena.
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