
Während sich die in der Benteler-Arena aufgelaufenen Bayer 04-Akteure so langsam ihrer wohlverdienten Nachtruhe widmen konnten, ging es für Paulinho erst so richtig los. In der Nacht zu Montag stand der Leverkusener ab 2.30 Uhr unserer Zeit mit Brasiliens U23 auf dem Rasen. In der kolumbianischen Stadt Quindío traf der Selecao-Nachwuchs im Rahmen des südamerikanischen Qualifikations-Turniers für Olympia 2020 (ab 24. Juli in Tokio, Japan) auf Perus U23.
Der 19-jährige Werkself-Profi zeigte eine ansehnliche Leistung – und schoss seine Auswahl mit dem Tor des Tages zum Auftaktsieg! Nach 43 Minuten erzielte der Mittelfeldakteur aus spitzem Winkel das entscheidende 1:0. Passen musste hingegen RB Leipzigs Matheus Cunha. Der mit neun Treffern in elf Spielen beste Torjäger der aktuellen Olympia-Auswahl hatte in der Nacht vor dem Spiel über Unwohlsein geklagt. Augsburgs Iago kam ebenfalls nicht zum Einsatz.
Die zehn südamerikanischen Nachwuchs-Teams sind in zwei Gruppen unterteilt. Nach der Vorrunde spielen dann die jeweils beiden besten Mannschaften bis zum 9. Februar im Modus jeder gegen jeden um die zwei Tokio-Tickets. Brasiliens nächster Vorrunden-Gegner ist am Donnerstag, 23. Januar (Anstoß: 2.30 Uhr MEZ), Uruguay, das seine Auftaktpartie ebenfalls mit 1:0 gegen Paraguay gewann.
Einmal mehr als Paulinho und damit doppelt traf sogar Kevin Volland gegen den SC Paderborn 07. Mit dem schnellsten Doppelpack seiner Karriere (11. & 14. Minute) leitete der Bayer 04-Stürmer den Auftaktsieg im Pflichtspieljahr 2020 ein. Die BILD-Zeitung berief den 27-Jährigen für seine starke Leistung gegen die Ostwestfalen in die Elf der Woche. Weitere Nominierungen gab es an diesem Spieltag für die Werkself-Profis nicht.
Dank des Erfolgs in Paderborn erkämpfte sich das Team von Cheftrainer Peter Bosz im Gesamttableau Rang sechs zurück. Besser sieht es für die Werkself bei einem Blick auf die Auswärtstabelle aus: Nach neun absolvierten Partien auf gegnerischem Geläuf steht Bayer 04 dort mit 18 Punkten auf Platz zwei. Lediglich Spitzenreiter RB Leipzig hat zwei Zähler mehr auf dem Konto. Am kommenden Sonntag, 26. Januar, kann die Werkself dann an ihrer Heim-Statistik arbeiten. Ab 18 Uhr empfängt das Team von Cheftrainer Bosz Fortuna Düsseldorf.
„Calli“ am Mikro! Der langjährige Fußball-Obmann, Manager und Geschäftsführer von Bayer 04 Reiner Calmund ist am heutigen Abend zu Gast beim „kicker meets DAZN“-Podcast. Das Bundesliga-Urgestein spricht mit den Moderatoren Benni Zander und Alex Schlüter unter anderem über das Winter-Transferfenster. Das Gespräch ist ab heute Abend über kicker.de sowie alle gängigen Plattformen abrufbar.
Übrigens: Wer Gefallen am Format Podcast gefunden hat, dem sei auch der Werkself Podcast ans Herz gelegt. Dort sprechen ehemalige Bayer 04-Profis wie Falko Götz und Ulf Kirsten, aber auch aktuelle Akteure wie Sven Bender und Jonathan Tah über Themen rund um den Verein unterm Bayer-Kreuz. Klickt rein!

Werkself-TV zeigt nach der 0:2-Niederlage von Bayer 04 beim FC Augsburg am 13. Bundesliga-Spieltag die Pressekonferenz mit Kasper Hjulmand...
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Werkself-TV zeigt die 0:2-Niederlage von Bayer 04 beim FC Augsburg am 13. Bundesliga-Spieltag re-live...

Vor allem dank einer effizienten Anfangsphase haben die Bayer 04-Frauen gegen RB Leipzig ihren siebten Saisonsieg eingefahren. Am Mikrofon von Werkself-TV ordnen 2:0-Torschützin Estrella Merino Gonzalez und Mittelfeldspielerin Sofie Zdebel den Dreier ein.
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Werkself-TV zeigt die TV-Highlights des 3:2-Erfolgs der Bayer 04-Frauen gegen RB Leipzig am 12. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Nach dem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz am vergangenen Wochenende präsentierte sich die U19 von Bayer 04 auch an diesem Samstag in Torlaune: Mit 8:1 setzte sich das Team von Trainer Kevin Brok im letzten Ligaspiel der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga beim FSV Frankfurt durch. Jeweils zweimal waren Emmanuel Owen und Jonah Berghoff erfolgreich, die weiteren Treffer für die Leverkusener erzielten Jeremiah Mensah, Berkan Ermec, Ken Izekor und Burak Kir. Bayer 04 hatte sich bereits mit dem Sieg gegen Mainz als einer der besten sechs Gruppendritten für Liga A der Hauptrunde qualifiziert.
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