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Direkt zu Beginn der Pressekonferenz am Mittag des Karfreitags ergriff Alonso das Wort: „Nach reichlicher Überlegung und guten Gesprächen mit Werner Wenning, Fernando Carro und Simon Rolfes in der Länderspielpause kann ich hier und jetzt sagen, dass ich Trainer von Bayer 04 Leverkusen bleibe.“ Und weiter: „Dieser Klub ist der richtige Ort für mich. Ich bin ein junger Trainer, es ist meine erste Station als Cheftrainer im Profifußball. Ich möchte der Mannschaft und den Spielern helfen, sich weiterzuentwickeln, und zugleich freue ich mich, auch selbst als Trainer hier weitere Erfahrungen zu sammeln.“
Alonso erklärte, er habe die Länderspielpause genutzt, um zu reflektieren. Der Spanier: „Als die Entscheidung gefallen ist, wollte ich sie mitteilen. Der Geschäftsführung, der Mannschaft, dem Staff: Jeder hier ist mir mit Respekt gegenüber getreten und genau das wollte ich zurückgeben. Ich danke dem Management, meinen Spielern und vor allem unseren Fans, die uns zu jeder Zeit und bedingungslos unterstützen. Mein Job hier ist noch lange nicht beendet und wir haben noch einiges vor. Jetzt liegen alle Karten auf dem Tisch und wir können mit klaren Gedanken in die nächsten intensiven und hoffentlich erfolgreichen Wochen starten.“ Seine Spieler informierte Alonso vor der Trainingseinheit am Freitagmorgen.
Damit gelte der volle Fokus nun dem Heimspiel gegen Hoffenheim, so Alonso. Die TSG reist als Tabellenachter mit viel Selbstvertrauen nach Leverkusen: Das Team von Pellegrino Matarazzo ist eines von nur drei in der Bundesliga, die auswärts mehr Punkte eingefahren haben als vor heimischer Kulisse. 20 Zähler aus 13 Partien bescheren Hoffenheim im Auswärtstableau Rang sechs.
Die 19 Werkself-Profis, die in der Länderspielphase für ihre Nationalteams im Einsatz waren, sind allesamt gesund zurückkehrt. Somit fehlen gegen die TSG neben Arthur lediglich Exequiel Palacios und Victor Boniface, die aber zeitnah wieder in den Spieltags-Kader rücken könnten.
In den wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten in dieser Woche mit dem gesamten Kader war die Vorfreude auf das nächste Duell für Bayer 04, bei dem der Heimbereich der BayArena erneut ausverkauft sein wird, bei den Spielern sichtlich zu spüren. Alonso: „Man hat den Jungs angemerkt, dass sie sich gefreut haben, wieder zusammen zu sein. Auf uns warten zwei ganz entscheidende Monate, die mit dem wichtigen Spiel morgen gegen Hoffenheim beginnen.“
Aufgrund einer Baustelle in der Robert-Blum-Straße / Im Eisholz kann es zu Verzögerungen bei der An- und Abreise kommen. Der Verkehr in der Robert-Blum-Straße wird mittels einer mobilen Ampelanlage am Baufeld vorbeigeführt. Der Montessoriweg wird in eine Einbahnstraße umgewandelt. Wir bitten um eine frühzeitige Anreise zur BayArena und empfehlen den ÖPNV, die Pendelbusse und das Fahrrad. Die Baustelle ist bis zum 5. April geplant.
Derby-Zeit im Rheinland! Nach einem erfolgreichen September sind die Bayer 04-Frauen am Sonntag, 4. Oktober, zu Gast beim 1. FC Köln. In der Bundesliga-Partie ab 18.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion (live bei MagentaSport und DAZN) setzt Trainer Roberto Pätzold unter anderem auf die Rückkehr einiger Spielerinnen, die zuletzt angeschlagen fehlten.
Mehr zeigenNach dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Samstag, 4. Oktober, 15.30 Uhr) steht die zweite Länderspielphase der Saison 2025/26 an. Die Werkself-Profis bestreiten darin unter anderem die nächsten Qualifikationsspiel für die 2026 in den USA, Kanada und Mexiko stattfindende Weltmeisterschaft. Die Abstellungen in der Übersicht.
Mehr zeigenBayer 04 muss vorerst auf seinen Defensivspieler Axel Tape verzichten.
Mehr zeigenMit sieben Punkten aus fünf Spielen hat der 1. FC Union Berlin einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. Vor allem bei den Siegen gegen den VfB Stuttgart und bei Eintracht Frankfurt zeigten die sonst für ihre starke Defensive bekannten Eisernen eindrücklich, dass sie auch offensiv einiges draufhaben. Das wollen sie am Samstag, 4. Oktober (Anstoß: 15.30 Uhr, Einzelspiel bei Sky und Konferenz bei DAZN), in der BayArena erneut unter Beweis stellen. Der Gegner-Check.
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