Für Bayer 04 geht es nach dem Heimspiel gegen Augsburg mit der nächsten hohen Hürde auf fremdem Platz weiter: Am Samstag (15.30 Uhr) ist die Werkself beim 1. FSV Mainz 05 gefordert, der sich nach der sehr erfolgreichen vergangenen Spielzeit auch in dieser Saison anschickt, im Vorderfeld der Tabelle für Furore zu sorgen. Hier der Gegner-Check:
Position
Die Mainzer haben sich mächtig gemausert. Platz sechs in der vergangenen Saison führte dazu, dass der 1. FSV erstmals in seiner 111-jährigen Historie in der Gruppenphase der Europa League dabei ist. Und auch in der aktuellen Bundesliga-Runde sind die Mainzer gut aus den Blöcken gekommen. Dem 1:2 zum Start in Dortmund und einem 4:4 gegen Hoffenheim (nach 4:1-Führung) folgten zwei Auswärtssiege hintereinander: 3:1 in Augsburg und 2:1 in Bremen.
Personal
Die Rheinhessen haben im Sommer drei Korsettstangen verloren: Torhüter Loris Karius, der zum FC Liverpool wechselte, Julian Baumgartlinger, der jetzt das Trikot der Werkself trägt – und nicht zuletzt Manager Christian Heidel, der in den vergangenen Jahren in Mainz mit ruhiger Hand ganz viel bewegt hat, sportlich wie auch beim Bau des neuen Stadions und dem Umbau des Bruchwegs zu einem angesehenen Jugendleistungszentrum. Aber wie schon in den Jahren zuvor, als Okazaki (Leicester City) oder Choupo-Moting und Geis (beide zu Schalke) gingen, wirkt der Verein personell erneut bestens aufgestellt.
Probleme
Die Dreifachbelastung in Bundesliga, Pokal und Europa League ist eine neue Erfahrung für die Mainzer. Da gilt es auf Strecke noch abzuwarten, wie das Team diese Strapazen wegsteckt. Baumgartlinger und Karius als Stützen und Führungsfiguren sind wohl kaum gleichwertig zu ersetzen. Neuzugang José Rodriguez, bei Real Madrid ausgebildet, ist nach seinem schlimmen Foul gegen Augsburgs Dominik Kohr für fünf Spiele gesperrt und fehlt als Alternative im defensiven Mittelfeld.
Potenzial
Besonders gefestigt wirken die Mainzer in der Abwehr, die in der vergangenen Rückrunde mit 19 Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga stellte und eingespielt ist mit bewährten Kräften wie Bell, Balogun, Bungert, Brosinski oder Donati, einer von inzwischen drei Ex-Werkself-Profis in Reihen des FSV. Levin Öztunali verstärkt den offensiven Flügel, André Ramalho ist eine Alternative für die Defensive. Das Team besitzt Nehmerqualitäten und drehte in den letzten Minuten in Bremen einen Rückstand noch in einen Sieg. Yunus Malli machte dabei sowohl in Augsburg wie auch Bremen die entscheidenden Tore. Im Angriff ist der bullige Cordoba eine Wucht.
Prognose
Für Trainer Martin Schmidt ist diese Saison mit den Spielen auch auf internationalem Parkett „eine neue Herausforderung“, der sich die Mainzer gerne stellen. „Wir wollen wie im letzten Jahr wieder in den Herzen unserer Fans landen“, hat der Schweizer Coach als Prämisse für diese Spielzeit ausgegeben. Sieht ganz so aus, als sollte das gelingen. Mit seiner Defensivstärke, Lauf- und Kampfbereitschaft sowie effizienten Aktionen in der Offensive ist der FSV für fast jeden Gegner eine schwer zu knackende Nuss.
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